Landshut - pm (23.09.2020) Das ÖDP-Duo Elke März-Granda und Dr. Stefan Müller-Kroehling beantragen ganz offiziell, dass der Stadtrat bzw. die Stadt Landshut regelmäßig einen Umweltpreis auslobt, der für besondere Verdienste und Leistungen, unter anderem auf folgenden Gebieten des Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes vergeben werden soll:
• Energieeinsparung & Effizienzsteigerung, Einsatz erneuerbarer Energien
• biologische Landwirtschaft/biologisches Gärtnern
• zukunftsfähige Mobilität: Verkehrsverminderung und -vermeidung
• umweltfreundliche Produkte und Entwicklung entsprechender Verfahrenstechnologien
• Ressourceneinsparung, Wertstoffgewinnung und Müllvermeidung
• Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft
• Maßnahmen zum Klimaschutz
• Förderung der Artenvielfalt (Biodiversität)
• Gestaltung privater/gewerblicher Fläche unter Berücksichtigung ökologischer Belange
• nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsformen
• Naturerfahrung & Umwelterziehung
Begründung
Mit der Vergabe des Landshuter Umweltpreises sollen ehrenamtliches Engagement und Einsatz ausgezeichnet
werden, die jetzt und zukünftig entscheidend und in vorbildhafter Weise zum Schutz und zur Erhaltung unserer
Umwelt beitragen. Bei der Bewertung der eingereichten Vorschläge werden besonders das Engagement und die
Vorbildwirkung gewürdigt. Ausschlaggebend ist auch der Bezug zur Stadt, der sich dann ergibt, wenn die Bewerberin
oder der Bewerber in Landshut wohnt oder die Aktivität eine enge Beziehung zur Stadt hat. Gesucht werden Ideen,
Kampagnen und Projekte, die zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt und ihrer Ressourcen beitragen. Das
können auch kleine Innovationen des Alltags sein, wenn diese für einen zukunftsorientierten Umgang mit den
natürlichen Lebensgrundlagen stehen. Entscheidend für die Auszeichnung sind neben dem praktischen Nutzen für die
Umwelt auch Neuartigkeit, Originalität, Kreativität, Nachhaltigkeit und Vorbildwirkung der eingereichten Beiträge.
Nicht berücksichtigt werden sollen Projekte, welche öffentlich gefördert oder aufgrund einer gesetzlichen
Verpflichtung oder behördlichen Auflage durchgeführt wurden
Bewerben können sich Einzelpersonen, Privatinitiativen, Verbände, Vereine etc. für die Kategorie
„Einzelpersonen/Initiativen“, Kinder und Jugendliche für die Kategorie „Kindergärten/Schulen“ und Firmen, Betriebe
etc. für die Kategorie „Firmen“.
Die Verwaltung sorgt für eine gute Bewerbung des Umweltpreises in den Medien. Für anerkennenswerte Leistungen
gibt es einen oder mehrere „Umweltpreise“. Die Entscheidung über die Vergabe und die Dotierung der Preise bleibt
dem zuständigen Ausschuss vorbehalten. Die Preise sollten im Rahmen einer kleinen Feier oder bei thematisch
passender Gelegenheit durch die Stadt Landshut verliehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Elke März-Granda Dr. Stefan Müller-Kroehling