Landshut (01.12.2017) Das Ingenieurbüro Ferstl aus Landshut übergab einen Spendenscheck über 1.500 €uro an den ersten Vorsitzenden des Fördervereins für die Palliativmedizin Landshut e.V., Prof. Dr. Martin Anetseder.
„Die Palliativstation ist auf Spenden angewiesen, da die für Patienten sehr wertvolle Brückenpflege, weitere spezielle Therapiemaßnahmen und kleinere individuelle Wünsche von Patienten durch den Träger selbst finanziert werden müssen“, sagte Prof. Anetseder.
Im Gespräch stellte er die Arbeit der Brückenpflege vor: Diese ist ein kostenloser Service der Palliativstation und hilft Patienten bei der Organisation der Rückkehr von der Palliativstation nach Hause oder ins Heim und hält Kontakt zu bedürftigen Patienten. Sie wurde im Jahre 2010 begonnen und seither stetig ausgebaut. „Die Brückenpflege ist nur dem Wohle des Patienten verpflichtet, ein organisatorischer Unterstützer in dieser schweren Zeit und wirklich ein Segen für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige“, sagte Prof. Anetseder. Mit den Spendengeldern werden neben der Brückenpflege auch Sonderwünsche nach beispielsweise Lieblingsspeisen oder Fußpflege sowie Therapien finanziert, die die Krankenkassen nicht bezahlen, wie Kunst-, Musik- und Atemtherapie oder Osteopathie.
Das Ingenieurbüro Ferstl spendet seit einigen Jahren an Weihnachten an gemeinnützige Organisationen in Stadt und Landkreis Landshut. „Damit möchten wir Menschen, denen es nicht so gut geht oder die in Notlagen geraten sind, ein wenig unterstützen“, sagte der Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft Ferstl, Georg Lackermeier. Im Sinne der Palliativpatienten auf der Station am Krankenhaus Landshut-Achdorf bedankte sich Prof. Dr. Martin Anetseder herzlich für die Spende an den Förderverein für die Palliativmedizin Landshut e.V. .
Im Bild oben Prof. Dr. Martin Anetseder, 1. Vorsitzender des Fördervereins für die Palliativmedizin Landshut e.V. (mitte) und Oberarzt Wolfgang Sandtner, Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf (rechts), bedankten sich bei Georg Lackermeier, Geschäftsführer Ingenieurbüro Ferstl für die Unterstützung der Palliativstation
Bildquelle: LAKUMED Kliniken