Landshut (12.12.2017) Der Hl. Franz von Assisi hat 1223 eine lebendige Krippe organisiert, um die Weihnachtsbotschaft eindrucksvoll zu vermitteln. Er gibt uns den Auftrag: „Baut die Krippen zur Ehre Gottes, aber baut sie nach eigener Art.“ Missionare haben diesen Auftrag schon früh in aller Welt weitergegeben. Christen in den jeweiligen Kontinenten stellen die Geburt Christi in ihrer Kultur dar.
So sind die Könige in einer afrikanischen Krippe als Stammeshäuptlinge zur sehen. Dass eine Krippe aus Asien kommt ist unschwer an den Gesichtern, der Kleidung und auch Körperhaltung festzustellen. Jesus Christus ist Mensch geworden und hat unter uns gelebt. Deshalb stellen Christen in aller Welt die Frage, wie wäre es gewesen, wenn er bei uns in Tansania, bei uns in Japan oder bei uns in Peru zur Welt gekommen wäre. Die Besucher des Landshuter Krippenweges können sich in der Sparkasse überzeugen und Krippen aus aller Welt bewundern.
Die Ausstellung zeigt Krippen des Klosters Münsterschwarzach. Die Krippen aus den Missionsländern sind käuflich zu erwerben.
Die Missions-Krippenausstellung ist noch bis zum 7. Januar 2018, täglich von 9 bis 16.30 Uhr zu besichtigen.