v.l.: stv. Kreisvorsitzende Monika Voland-Kleemann, Thomas Rehm, Kreisgeschäftsführerin Eigner Tanja – Foto: Diana Englsberger
Landshut – pm (29.04.2019) Während andere Vereine über sinkende Mitgliederzahlen klagen, kann sich der VdK Kreisverband Landshut über starke Zuwachsraten freuen. Die stellvertretende Kreisvorsitzenden Monika Voland-Kleemann begrüßte zusammen mit der Kreisgeschäftsführerin Tanja Eigner in der vergangenen Woche mit Thomas Rehm das 14.000 Mitglied im Sozialverband VdK und überreichte ein Präsent.
Thomas Rehm wurde durch eine Informationsveranstaltung während einer Rehabilitationsmaßnahme auf den VdK aufmerksam. „Mir war sofort klar, es kommt nur der VdK in Frage“, führt der technische Leiter, der schon seit Jahren mit Rückenbeschwerden und einem kaputten Knie zu kämpfen hat an.
In der Vergangenheit wurden ihm zwei Rehabilitationsmaßnahmen abgelehnt. Dies sei für Ihn sehr bedrückend gewesen, er wollte schließlich nur die Schmerzen loswerden, um seinen Beruf als technischer Leiter weiter ausführen zu können. „Gerade wenn man gesundheitlich angeschlagen ist, sei oft nicht die Energie vorhanden, auch noch mit den Behörden zu kämpfen. Man brauche heutzutage einen Fachmann, wie den VdK an seiner Seite, um die Rechte durchzusetzen“, so Rehm.
Thomas Rehm fügt optimistisch an: „Ich kann mich ja noch glücklich schätzen, andere haben beruflich nicht die Möglichkeit sich den körperliche Einschränkungen anzupassen und verfügen auch nicht über die finanziellen Mittel sich selbst zu helfen.“ Er sei zudem seiner Partnerin sehr dankbar, welche Höhen und Tiefen mit ihm durchgestanden habe.
„Wir freuen uns wirklich sehr über die gute Mitgliederentwicklung“, so Kreisgeschäftsführerin Tanja Eigner. Die stellvertretende Kreisvorsitzende Monika Voland-Kleemann wies auch auf die Kehrseite der erfreulichen Zahlen hin: „Die Entwicklung zeige, dass die soziale Verunsicherung steigt, die VdK-Geschäftsstellen werden geradezu überrannt.“
Text: Tanja Eigner