Stadt und Landkreis Landshut (2.01.2019) Wir befinden uns mitten in einem Artensterben enormen Ausmaßes und ein Großteil der Bevölkerung reagiert äußerst besorgt auf diese Entwicklung. Mit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ - haben wir ein wirksames Werkzeug für eine gravierende Wende der bayerischen Landespolitik in der Hand!
Die ÖDP hat gemeinsam mit vielen Experten einen Gesetzesentwurf verfasst, der alle Hebel im bayerischen Naturschutzgesetz in Bewegung setzt, um dem gravierendem Artensterben wirksame Regeln entgegen zu setzen und um die bäuerlich arbeitenden Landwirte in Bayern zu unterstützen.
Die erste Hürde ist bereits überwunden. Knapp 100.000 Menschen haben für das Volksbegehren unterschrieben. Mitte November hat das bayerische Innenministerium das Volksbegehren darauf hin zugelassen. Jetzt stehen wir direkt vor der zweiten und größten Herausforderung: 10% der bayerischen Wählerinnen und Wähler müssen sich zwischen dem 31. Januar und dem 13. Februar 2019 in den Rathäusern eintragen. Das sind knapp 1 Millionen Menschen! Dafür brauchen wir viele aktive Unterstützer, einen starken lokalen Aktionskreis und die nötige Öffentlichkeit! Nachdem sich bayernweit bereits über 80 lokale Aktionskreise formiert haben, wollen wir auch in der Stadt und im Landkreis Landshut tätig werden.
Deshalb laden wir ein zur:Aktionskreisgründung „Rettet die Bienen!“ in der Stadt und im Landkreis Landshut
am Mittwoch, den 9. Januar 2019, um 19 Uhr
im Gasthaus zur Insel (Wintergarten)
Die Teilnahme haben bereits folgende Gruppierungen zugesagt:
AbL / Bayernpartei / Bund Naturschutz / Greenpeace /Grüne Stadt und Kreis / Laiwand / LBV / Linke / Naturwissenschaftlicher Verein Landshut / Natürlich Mobil / Neue Liste Buch/ ÖDP Stadt und Kreis / Tierschutzpartei / Verbraucheraufschrei
Hier die vorläufige Tagesordnung für den 9. Januar 2019:
TOP 1: kurze Vorstellung der Inhalte des Volksbegehren
TOP 2: Gründung eines lokalen Aktionskreises
TOP 3: Wahl von Pressesprechern
TOP 4: to-do-Liste für die 14-Tage-Frist
TOP 5: Ideen und Aktionen für Januar/Februar