Landshut (13.03.2018) Im Zuge der momentan stattfindenden Sanierungsarbeiten der A92, informierte sich der niederbayerische FDP Landtagskandidat und Direktkandidat des Stimmkreises 202, zu welchem auch der Altlandkreis Landshut gehört, Marco Altinger, über die Möglichkeiten der Verbesserung der Infrastruktur in Niederbayern, insbesondere des Landkreises und der Stadt Landshut.
So stellt Altinger fest, dass der anstehende Verkehrsinfarkt unserer Städte nur verhindert werden kann, wenn neben dem Ausbau der Straße auch die Bahn endlich so attraktiv gemacht wird, das ihr Angebot viele Menschen bewegt, vom Auto umzusteigen. Die Region Landshut ist mittlerweile de facto Teil des Großraums von München und viele Menschen pendeln täglich und müssen sich über volle und langsame Züge ärgern, so Altinger.
Dazu Marco Altinger: "Ich habe daher mit Fachleuten gesprochen, wie wir hier Verbesserungen erreichen können: Das Problem sind die überlasteten Strecken. Die S-Bahn fährt auch auf der gleichen Strecke wie die Eilzüge. Eine verspätete S-Bahn ruiniert daher den gesamten Fahrplan. Wir brauchen daher eine Trennung der Schienen. Die Schnellzüge Richtung Prag und Passau sollen auf einem eigenen Gleis fahren. Das gleiche gilt auf der Strecke zwischen Regensburg und Ingolstadt. Auch hier muss dringend eine Entmischung des Bahnverkehrs erfolgen. Insgesamt muss Bayern endlich aktiv werden. Während Österreich und Italien die Zubringer zum Brenner schon fertig hat, hat sich auf bayerischer Seite de facto gar nichts getan.“
Im Sinne eines attraktiven Zugverkehrs und einer relativ umweltschonenden Fortbewegung muss Bayern endlich in die Gänge kommen, fordert Marco Altinger abschließend.