München - pm (07.10.2019) Vom 14. bis 27. Oktober werden in allen Bahnen des bayerischen Nahverkehrs, also auch in den Zügen von DB Regio Bayern detaillierte Kontrollen über die korrekte Nutzung der Pauschalpreistickets durchgeführt. Pauschalpreistickets, wie etwa das Bayern-Ticket, zählen zu den am häufigsten verkauften Ticket im Schienenpersonennahverkehr.
Das Bayern-Ticket mit seinen verschiedenen Ausprägungen ist das bundesweit erfolgreichste Länderticket. Mit einem Jahresumsatz von über 100 Mio. Euro ist es für alle bayerischen Bahnen von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung. Das stark rabattierte Pauschalpreisangebot gilt unter anderem nur mit eingetragenen Namen aller Fahrgäste und ist nicht übertragbar. Bei der Kontrolle muss ein amtlicher Lichtbildausweis vorgezeigt werden.
Mit der intensiven Kontrollaktion, bei der vor allem auf den Namenseintrag und das Mitführen des Personalausweises geachtet wird, wollen die bayerischen Nahverkehrsbahnen darauf aufmerksam machen, dass bewusster und unbewusster Missbrauch die ehrlichen Fahrgäste bestraft. Nicht korrekt genutzte Pauschalpreistickets führen zu Einnahmeverlusten der Bahnen, die deshalb gegebenenfalls mittelfristig dieses rabattierte Angebot aus Kostengründen nicht mehr anbieten können.
Die Kontrolle umfasst alle Pauschalpreistickets. Dazu zählen neben dem Bayern-Ticket auch die Regio-Tickets. „Wir möchten Fahrgäste mit dieser bayernweiten Kontrollaktion dafür sensibilisieren, die Beförderungsbedingungen der stark rabattierten Tickets zu beachten“, so Antonia Helmes, Leiterin Kundenkommunikation und Fahrgastmarketing bei DB Regio Bayern. „Auf den Bayern-Tickets und den Regio-Tickets müssen zum Beispiel die Namen aller Mitfahrenden eingetragen sein und jeder der Mitreisenden muss sich ausweisen können.“