Der pauschale Vorwurf der LZ-Redakteurin in ihrer Anmoderation zum Artikel „Beispiel Bamberg“ in der Freitagausgabe 20.10.2017, „Trotz des brisanten Themas waren zur Veranstaltung des Stadtforums nur wenige politische Entscheidungsträger gekommen…..“, ist unzureichend recherchiert. Zu dieser politischen Veranstaltung erfolgte weder eine Einladung an den Stadtrat, noch waren uns Ort und „brisantes“ Thema bekannt.
Die Vorstellung der Wohnungsbaugesellschaft durch den Bamberger SPD-Oberbürgermeister Andreas Starke, Thema 1 der Landshuter SPD, war vermutlich ein politischer Alleingang (dokumentiert durch „vorwiegend anwesende SPD-Mitglieder“) in Verbindung mit dem Evangelischen Bildungswerk (EBW) und christlichen Bildungswerk (CBW). Also eine einseitige politische Veranstaltung in den Räumlichkeiten der VHS.
Wenn schon eine Redakteurin in einer „Berichterstattung“ unüblicherweise gleich dem Leser die Meinung über die „Politischen Entscheidungsträger“ impliziert, dann wäre es angebrachter und sachlicher gewesen auch über die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt Bamberg zu berichten, die knapp
unter 5000 Euro/Kopf liegt. Und wenn schon…. gegebenenfalls darüber zu sinnieren, wie eine städtische Wohnungsbaugesellschaft durch unsere auch hochverschuldete Stadt, ohne zusätzliche Neuverschuldung, zu finanzieren sei.
gez.
Bernd O. Friedrich. Stadtrat Bürger für Landshut
Dr. Thomas Haslinger, Stadtrat Junge Liste
Karina Habereder, Stdträtin Junge Liste
(Fraktion der JL/BfL)