„Wider das Vergessen – Verein Stolpersteine gedachte der jüdischen Opfer“ lautete die Überschrift eines Artikels in der Landhuter Tageszeitung.vom 11.11.2017. Dazu schreibt der Kreisvorsitzende der AfD, Wolfram Schubert, folgenden Leserbrief: Ob man die „Aktion Stolpersteine“ für eine gelungene Idee hält, um der Opfer des Holocaust in würdiger Manier zu gedenken, mag jeder für sich entscheiden. Jedenfalls ist die Aktion selbst innerhalb der jüdischen Gemeinde umstritten; in München dürfen die Messingsteine bis heute nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen verlegt werden.
Fest steht auch, dass der Erfinder Gunter Demnig damit seit 1992 europaweit ein patentrechtlich geschütztes erfolgreiches Geschäftsmodell betreibt, von dem es sich gut und gerne leben lässt. Dies sei ihm gegönnt. Dies gibt aber weder ihm noch seinen Vereinsmitgliedern das Recht, über ihre Mitbürger mit eben dem Hass herzuziehen, den sie einer längst abgetretenen Generation zur Last legen. Genau das ist es aber, was Herr Franz Gervasoni mit seiner öffentlichen Äußerung, die AfD sei eine „rassistische Partei“, betreibt.
Als Studiendirektor an einem Landshut Gymnasium wäre von ihm zu erwarten, daß er sich informiert, bevor er sich ein solches Urteil über sechs Millionen Mitglieder und Wähler der Alternative für Deutschland, erlaubt. Ein Blick in das Parteiprogramm der AfD zeigt nämlich, dass die Behauptung verleumderisch ist (auch „völkisch-nationalistisch“ liegt neben der Sache). Als Gymnasiallehrer müßte Gervasoni zudem wissen, daß in Deutschland der Judenhass inzwischen wieder in großem Stil hoffähig geworden ist, und zwar nicht von konservativer Seite, sondern in Gestalt des Islam. Dort werden der Hass auf Juden und die Tötung von Ungläubigen ganz offiziell im Koran befohlen.
Angesichts der rapiden Zunahme des korangläubigen Bevölkerungsanteils bahnt sich daher wieder genau dieselbe verhängnisvolle Entwicklung an, vor der die „Stolpersteine“ warnen sollen. Die Berichte über judenfeindliche Übergriffe, vor allem in Schulen bestimmter Bundesländer, sind ein erstes und ernstes Warnsignal. Die AfD ist die einzige politische Partei, die dieser Entwicklung entschieden entgegentritt. Sie duldet auch keinen Antisemitismus in ihren eigenen Reihen, das zeigen die einschlägigen Parteiausschlußverfahren. Doch Gervasoni möchte solche Tatsachen nicht gerne zur Kenntnis nehmen. Er müßte sich dann nämlich nicht mehr mit der AfD und der Vergangenheit, sondern mit dem gegenwärtigen, real existierenden Islam auseinandersetzen. Das würde allerdings wirkliche Zivilcourage erfordern. Und die wiederum kann man von einem Gymnasiallehrer nun beim besten Willen nicht verlangen.
gez.:
Wolfram Schubert
Kreisvorsitzender
des KV LA-KEH der Alternative für Deutschland (AfD)