Danke für Ihre Antwort. Nach meinem Geschmack, das möchte ich doch sagen, war der Wahlkampf eher als ruhig zu bezeichnen - in vielen Fällen zu ruhig und vor allem deshalb, weil Helmut Maier immer wieder einlenkte und damit zum Ausdruck brachte, er wolle auch nach dem Wahlsonntag für alle Bürger da sein, egal auf welchen Platz ihn schließlich die Wähler stellen. Zustimmen muss ich dem heutigen Beriucht in der LZ, dass die Plakatflut bei dieser Wahl den Markt überschwemmte. Dazu möchte ich aber ausdrücklich festhalten, dass das Wahlteam um Maier erst mit zusätzlichen Plakaten ihres Kandidaten begann, als plötzlich in allen Ortsteilen, neben den von der Gemeinde aufgestellten Plakattafeln, solche überall von Georg Wild prangten. Jetzt muss halt nach der Wahl wieder weggeräumt werden und Altdorf bekommt sein bekanntes Aussehen - allerdings auch mit den wilden Plakaten anderer Veranstaltungen im Landkreis an den Ein- und Ausfallsstraßen, an Bäumen und Laternen. Das ist leider dann immer noch hässlich!! Beste Grüße

gez. Peter Fuhrmann

Nachdem jeder weiß, dass Sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die CSU und Herrn Helmut Meier machen, kann ich Herrn Georg Wild gut verstehen, er wollte wahrschinlich vermeiden, dass Sie auch noch seinen Bericht für den Wahlkampfabschlussabend schreiben müssen. Von Seiten der SPD - Parteilose Wähler gab es auf jeden Fall einen fairen Wahlkampf mit sachlichen Argumenten. Im Übrigen, war der Marktgemeinderat Josef Deifel (CSU) sehr wohl willkommen.

gez. Thomas Hastetter

Grundsätzlich sind solche Online-Umfragen eher skeptisch zu betrachten. Diese Umfragen können mittels Batch-Anwendungen geziehlt manipuliert werden, so dass diese nicht mehr aussagekräftig sind. Ich darf an die Umfrage zur BM-Wahl in Kumhausen erinnern, da hat der BM-Kandidat mit den wenigsten Klicks gewonnen. Abgerechnet wird zum Schluss und das ist Sonntag ab 18:00 Uhr!

gez. Thomas Hastetter

Sicher, die Umfrage erscheint auch mir nicht repräsentativ. Man sollte ihr deshalb auch keine zu große Bedeutung beimessen. Aussagekräftiger erscheint mir der Veranstaltungsbesuch zum Wahlabschluss (haben Sie bemerkt, ich spreche nicht gerne von Wahl-"kampf") mit 68,53 % für Helmut Maier zu 31,47% für Georg Wild. Für mich ist ausschließlich eine Darstellung der besseren und vernünftigeren Argumente wichtig, der Wahrheitsgehalt der Aussagen und die Qualifizierung der beiden Kandidaten. Da hat nun mal Helmut Maier ein deutliches Plus und ich hoffe, die Bürger geben nichts auf oftmals leere Versprechungen, sondern entscheiden nach den Vorraussetzungen, die einem zu diesem Amt - hoffentlich auch im Sinne aller Altdorfer - prädestinieren. Ich habe einen Spruch entdecket, dem ich voll zustimmen kann: "Nicht wild wählen, sondern gezielt!" Trotzdem, der Bürger hat - und das ist gut so - das letzte Wort am Sonntag. Ob dann der Kandidat Georg Wild, wie bei der letzten Wahl, die Franz Kainz gewann, erneut sagt: "Wenn ich verliere, scheide ich aus der Kommunalpolitik aus"?

Leider nur Drohung, kein Versprechen, wie so Vieles in den letzten Wochen. Übrigends, von einem persönlichen Angriff auf seine Familie ist mir nur der bei der Podiumsdiskussion , die Georg Wild selbst angeregt hat, bekannt und die kann ich nur mit aller Entschiedenheit auch verurteilen. Trotz allem Interesse an einem Bürgermeisterkandidaten und damit auch schließlich einer Person des öffetlichen Lebens, irgendwo beginnt auch dessen Privatbereich! Sollte ein Kandidat aber Halb- oder Unwahrheiten verbreiten, sollte es doch möglich sein, diese den Wählerinnen und Wählern mitzuteilen. Bei aller Fairness im - und jetzt gebrauche auch ich dieses Wort - Wahlkampf, müssen Drohungen gegenüber Andersdenkenden oder Ausgrenzung dieser unterbleiben. Das entspricht nicht dem Niveau eines Bürgermeisterkandidaten, der schließlich das Amt "für alle Bürgerinnen und Bürger" des Marktes auszuüben verspricht. Trotzdem, egal wer Altdorfs Geschicke in den nächsten acht Jahren lenken wird, ich wünsche ihm eine gute Hand zum Wohle alle, die hier leben.

gez. Peter Fuhrmann

Trotdem sei mir die Frage gestattet: "Gibt es nun in Altdorf schon oder später eine Zwei- oder gar Dreiklassen-Gesellschaft???? Ich wollte weder gute Ratschläge für weitere Presseinformationen, noch zum Störer werden. Schön dass Herr Deifel willkommen war, ich war es trotzdem nicht!!! Oder befürchtete Georg Wild von mir unangenehme Fragen? Übrigends, Hans Seidl kam vor Veranstaltungsbeginn zu mir und begrüßte mich überrascht, betonte aber auch, man solle sich selbstverständlich über beide Kandidaten informiern, er habe dies in Pfettrach auch so gemacht. Respekt dem Marktgemeinderat Hans Seidl!

gez. Peter Fuhrmann

Hallo Leute, bin zwar nicht aus Altdorf, verfolge aber die Politik berufswegen. Bin jedoch unparteiisch. Was da aber so alles für Pannen vorkommen bei dem Herrn Wild ist schon lachhaft. Der schiesst sich doch selber ab. Empfehle daher als Politwissenschaftler den Herrn Maier zu wählen.

gez. Speznaz Jürgen

Hallo Alle, ich bin nicht aus Altdorf, wähle daher nicht. Aber warum werden von einem Bürgermeisterkandidaten Personen ausgegrenzt? Da herrscht doch jetzt schon das Bürgerklassenprinzip. Überlegt Eiuch gut ob Ihr das in Zukunft so wollt. Bürger 1. Klasse , Bürger 2. Klasse..... Den würd ich nicht wählen. Leider kenn ich Herrn Wild und Herrn Meier nicht. Würde aber auf jden Fall von einem Kandidaten der nicht alle Bürger gleichermassen behandelt abraten. Aber Ihr müsst ja wählen.

gez. Jürgen Speznaz

Was für eine Augenauswischerei: Da will dieses Stadtoberhaupt für 60 Millionen Euro eine Rennstrecke von der B 11 quer durch die Isarauen zu diesem unsäglichen LA-Park bauen lassen und sich mit einem vollkommen überflüssigen Burgaufzug ein Denkmal setzen, lässt sich aber gleichzeitig als Schirmherr für diese Alibiveranstaltung feiern - scheinheiliger geht's nicht mehr! Konrad Dienst

Sehr geehrte Frau Spornkraft, Sie beschreiben hervorragend ein weiterer wichtiges Argument - neben der im Raum stehenden Verschandelung und des hohen finanzielles Risiko der hochverschuldeten Stadt - nämlich der Beginn der Aufweichung des Denkmalschutzes. Wir dürfen nicht innerhalb der alten Stadtmauern beginnen unser Erbe, Kapital und Identität zu zerstören. Ebenfalls denke ich, dass in der Vergangenheit nicht das Problem die Erreichbarkeit, sondern eher das äusserst geringe Angebot auf der Burg das eigentliche Problem darstellte. Da, wenn doch etwas geboten war (Gartenfestival, Konzerte...), es immer brechend voll war. Hier sind auch alle Leute (mit Unterstützung eines Shuttlebusses) auf die Burg gekommen und keiner hat nach einem Aufzug gerufen. Wir würden uns gerne mit Ihnen in Verbindung setzen, bitte schreiben Sie uns eine kurze email (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) mit Ihren Kontaktdaten. Freundliche Grüße Gänsbacher Andreas

Bravissiomo - so toll war die Ausstellung auch nicht. Es bleibt weiterhin unklar warum wir einen Schrägaufzug brauchen. Ein Rollstuhlfahrer hat jetzt schon bessere Möglichkeiten als mit einem Schrägaufzug. Da er jetzt bis vors innere Burgtor mit dem Privat PKW fahren kann und nicht von der Schwedenwiese rüberrollen muss. Sollte er keinen Privat PKW haben, darf auch das Taxi bis vors Tor fahren. Ebenfalls gibt es bei Veranstaltungen den hervorragend funktionierenden Shuttlebus. Personen die nicht mehr so gut zu Fuss sind, haben die Möglichkeit im Stadtbus eine Taste zu drücken, dann werden Sie direkt am Hofgartenparkplatz rausgelassen. Warum brauchen wir dann eine so teuere und nicht notwendige Lösung? Machen wir uns halt einfach wieder ein Stück historisches Landshut kaputt!

Sehr geehrter Her Schnall, Ich war zwar während der Kreisausschussitzung anwesend, jedoch nicht rede oder stimmberechtigt. Am Abend in der Stadtratssitzung habe ich dieses Thema (redeberechtigt) angesprochen und die Bestätigung erhalten: Die Immobilie Bergstr.3 "gehört dem Landrat seine Kinder".Seit wann ließ sich nicht ermitteln.

Gisela Floegel

Als geborene Landshuterin habe ich angst, dass " wieder einmal" die Stadt verschandelt wird. Was wäre Landshut für eine schöne mittelalterliche Stadt gewesen, hätte man in den vergangenen Jahrzehnten nicht derart viele, herrliche Altstadt-Fassaden zerstört. Oberpaur, Dräxlmeier usw.. Ein Aufzug zur Burg, ob nun schräg oder gerade, würde sich a) nie bezahlt machen und b) den Burgberg unwiederbringlich zerstören. Das darf einfach nicht geschehen ! Meines Erachtens wollen sich hier nur wieder ein paar Leute profilieren. Das Endergebnis ist denen doch egal. Es gäbe viel wichtigeres zur Erhaltung des Stadtbildes als so ein Burgaufzug. Aber dafür fehlt dann komischerweise das Geld. MfG Margit Spornraft

der alte Burgweg kommt billiger,auch in d.Unterhaltskosten und d. Wiederherstellung,

Sehr geehrter Herr Schnall, für mich war und ist der Nobelpreisträger Günter Grass der Autor der deutschen Nachkriegsliteratur, der mir den Zugang zu dieser eröffnet hat. Umso mehr war es für mich enttäuschend, dass er es in keinem seiner Werke geschafft hat, sich der eigenen Jugendverfehlung zu stellen, ein Umstand, der in der Tat den subjektiven Wert literarischen Schaffens in Frage stellen könnte. – Für mich in erster Linie ein deutlicher Beweis der Scham, in der Jugend einer derartigen geistigen Verwirrung erlegen zu sein. - Aber: Kennen Sie die Danziger Trilogie? – Kennen Sie im Krebsgang etc. etc. ? – Günter Grass wg. seines (Un-)gedichts als Mitstreiter der Neonazis zu bezeichnen, ist schlicht ignorant. – Günter Grass ist selbstverständlich kein Nazi! Auch wenn der Moralist und Mahner Rolf Hochhuth mit seiner Kritik über das Ziel hinausschießt. (Sie haben übrigens Hochhuths Namen falsch geschrieben und niemand hat’s gemerkt. – Damit ist der Hinweis auf Hochhuths Stück „Der Stellvertreter“ eher peinlich, da er verrät, dass Sie Hochhuth als Auto gar nicht selbst kennen.) Es gibt übrigens auch andere Mitglieder der Akademie der Künste zu Berlin, z. B. Klaus Staeck, um nur einen zu nennen, die in Bezug auf Günter Grass’ Äußerung zu einer anderen Beurteilung kommen. – Selbstverständlich ist es erlaubt, Kritik an Israel zu üben. Schauen Sie sich doch die innenpolitische Situation des Landes an. Sehen Sie nicht die faschistoide Entwicklung, unter der auch die demokratische Bevölkerung des Landes leidet, sehen Sie nicht, dass dort Politiker an der Macht sind, die nicht nur den inneren Frieden, sondern auch den Frieden außerhalb Israels in Gefahr bringen. – Nicht jeder der Kritik daran äußert, ist des wegen gleich ein Nazi! - Heinz Michael Vilsmeier

Außer einigen Partyentscheidungen (z.B. angeblich kostenloser Shuttle) ist noch nicht viel passiert oder? Prognose: Die Gebühren für das Schwimmen, das Busfahren, die Strom, Wasser- und Gasversorung uvm. werden in den nächsten 24 Monaten für uns Bürger immer teurer. Tolle Erfolgsbilanz!

Herr von Gumppenberg hat sich wohl wenig Gedanken über die Auswirkungen solcher Forderungen gemacht, geschweige denn hat er an die Menschen gedacht, die von einer solchen Änderung direkt betroffen wären. Wirtschaftlich und finanziell würde sich durch diese Öffnungszeiten nichts verändern, da sich Umsätze und Kundenfrequenz nur zeitlich verlagern würden. Mehrumsätze würde es nicht geben, da der Kunde nicht mehr Waren verbrauchen, bzw. mehr Geld ausgeben kann. Es entstehen für die Unternehmer lediglich höhere Kosten durch zusätzliches Personal und steigende Strom- und Energieverbräuche. Durch Nachtfahrten, erhöhten Stromverbrauch und zunehmenden Lärm schaden wir zusätzlich Mensch und Umwelt. Die geforderten Öffnungszeiten können nur als unsozial bezeichnet werden, da die betroffenen Familien durch Schichtarbeitszeiten und Nachtarbeit regelrecht entfremdet würden, außerdem darf man auch die gesundheitlichen Nachteile (physisch und psychisch) dieser Arbeitszeiten nicht vergessen. Von solchen Öffnungszeiten würden lediglich die großen Konzerne profitieren, die diese Änderung auch personell auf Kosten der Mitarbeiter stemmen könnten und trotzdem immer wieder mit Steuergeldern vom Staat unterstützt werden müssen. Der Mittelstand (von dem der Staat maßgeblich lebt) ist der Verlierer, kann hier nicht mithalten und hat keine Möglichkeit die kleinen Unternehmen (meist Familienbetriebe) 24 Stunden am Tag zu betreiben. Mir stellt sich auch die Frage, wann der Mensch zur Ruhe kommen soll, wenn er ständig neuen Anreizen und Verlockungen ausgesetzt ist? Eine solche Forderung kann nur von Menschen kommen, die von einer entsprechenden Änderung der Öffnungszeiten nicht persönlich betroffen wären. Meiner Meinung nach sollten wir rücksichtsvoller mit unseren Mitbürgern umgehen und auch an die Familien denken, die unter solchen Forderungen letztendlich zu leiden haben. Wir haben doch alle mittlerweile genügend Einkaufsmöglichkeiten, sodass Gott sei Dank kein Mensch Not leiden muss.

Robert Neuhauser,

Stadtrat, Landshut

Der Wunsch des Kneipp-Verein Landshut e.V. an die Stadt Landshut zum 90-jährigen Bestehen des Vereins ist es, eine neue Kneippanlage im Stadtgebiet zu errichten, die für alle Bürger freizugänglich ist. Wunschstandort wäre die Mühleninsel, wo bereits eine Wasseranlage besteht.

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