Landshut - pm (12.04.20199 Die Generalsanierung der Eishalle 1 am Gutenbergweg wirft immer deutlicher ihre Schatten voraus. Mittlerweile wurden die Fundamente (Foto) für die großen Baukräne gelegt. Ab Montag werden die Kräne aufgestellt. In den nächsten Wochen wird dann zunächst das marode alte Hallendach abgebrochen. Danach erhält das Stadion eine moderne neue Dachkonstruktion.
Dazu gehört auch eine zeitgemäßer Beleuchtungs-, Beschallungs- und Sicherheitstechnik. Wann die Sanierungsarbeiten an der Halle beginnen können, hängt vom weiteren Abschneiden des EV Landshut in den Play-offs der Eishockey-Oberliga ab: Im Halbfinale trifft die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer ab Freitag auf die Hannover Scorpions; für den Einzug ins Finale sind drei Siege in maximal fünf Spielen nötig. Erreicht der EVL die Endspielserie, könnte sich die Saison maximal noch bis zum 30. April verlängern. Spätestens Anfang Mai werden die Arbeiten am Eisstadion also voll anlaufen. Bevor es soweit ist, gilt die volle Konzentration der Sportstadt Landshut aber der „Mission Oberliga-Meisterschaft“ des EVL – und dem damit verbundenen sportlichen Wiederaufstieg in die DEL2. Beim heutigen ersten Halbfinale gegen Hannover (Beginn: 19.30 Uhr) wird übrigens auch Oberbürgermeister Alexander Putz dem EVL im Stadion am Gutenbergweg die Daumen drücken.
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