Die Löwen aus Tölz sind heute in der Landshuter Eisarena
Landshut - hs (01.12.2019) Es wird für den EV Landshut auch die nächsten beiden Pflichtspiele gegen den Dritten (Tölzer Löwen) und den Vierten (EC Bad Nauheim) nicht leicht, aus dem tiefen Tabellenkeller (14.) herauszukommen. Mit Tölz kommt heute. Sonntag, der Heimatverein von EVL-Cheftrainer Axel Kammerer. Tölz ist mit 18500 Einwohnern die kleinste Eishockey-Stadt in der Zweiten Bundesliga, hat aber mit einem türkischen Hauptsponsor ehrgeizige Pläne in Richtung Erste Liga.
Die Tölzer kommen mit 42 Punkten aus 24 Spielen nach Landshut. Das Torverhältnis von 90:77 zeigt, dass die Tölzer nicht nur viele Treffer erzielen können, sondern auch auch hin und wieder - sogardaheim - mit 0:5 blamabel verlieren können wie am Freitag gegen die Bietigheim Steelers.
Heute also ist aus der Sicht der Tölzer Löwen Wiedergutmachung angesagt und das sollen ausgerechnet die Landshuter zu spüren bekommen, denn das Hinspiel in Tölz hat der EVL vor ausverkauftem Haus knapp gewonnen. Das bedeutet eine ganz besondere Herausforderung für Landshuts Chefcoach Axel Kammerer.
Am Dienstagabend, 03. 12. kommt mit dem EC Bad Nauheim der aktuelle Tabellenvierte (wie Tölz ebenfalls 42 Punkte), aber mit einem negativen Torverhältnis von 67:70.
Am Freitag, 06.12., ist dann das Auswärtsspiel bei den Eisbären Crimmitschau (aktuell 14. - 22 Punkte) angesagt.
Nach den Krawallen beim letzten Heimspiel im EVL-Stadion ist heute sicherlich mit einer besonderen Polizeipräsenz zu rechnen.