Landshut / Freising - hs (03.09.2021) Die Spielvereinigung Landshut (12. - 11 Punkte) muss heute, Freitagabend (19.30 Uhr) beim SE Freising (5. - 16 Punkte) antreten. Der Freisinger Trainer Alexander Plabst sieht die Chancen 50:50. Er habe in seiner doch schon längeren Trainerzeit noch nie gegen Landshut gewonnen. Nach vier Niederlagen in Serie - zuletzt daheim 0:1 gegen Brunnthal - wäre ein 3-Punkte-Sieg in Freising für das junge Team von SpVgg-Chefcoach Georg Sewald ein besonders wichtiger psychologischer Erfolg.
Freising, Kreishauptstadt und Hochschulstadt (Weihenstephan) mit 51.000 Einwohnern, ist es zudem gelungen, den kirgischischen Nationalspieler Nikolay Davidov kurz vor Wechselschluss (31.08.) von Garching wieder in die Domstadt zurückzuholen. Er gehört zu den besten Torjägern der Landesliga Südost. Die Vorantwortlichen des SE Freising erwarten sich damit auch für die nächsten Heimspiele wieder deutlich mehr Zuschauer im Stadion der Savoyer Au. In der Zuschauertabelle der Landesliga Südost belegt der Tabellenfünfte Sportclub Eintracht Freising mit nur 99 Fans im Schnitt den 18. und letzten Platz, vor dem SB Rosenheim (106) und Grünwald (109). Landshut belegt als aktuell Tabellenzwölfter bei den Zuschauern mit 258 Fans im Schnitt den 6. Platz. Spitzenreiter ist Aufsteiger Eggenfelden mit 392 Zuschauern pro Heimspiel.
Am nächsten Freitag, 10.09., hat Landshut ja den Kirchheimer SC, aktuell Tabellenletzter mit erst zwei Punkten, als Gegner im eigenen ebm papst Stadion. Da kann das noch negative Torverhältnis vor eigenem Publikum deutlich aufgebessert werden.
Aiglsbach (14.) spielt heute Abend beim SV Erlbach (3.) und der dritte niederbayerische Landesligist Eggenfelden (8.) muss heute Abend in Unterföhring (2.) sein Glück versuchen.