Beim Heimspiel am Montag, 7. Februar, kassierte der EVL gegen Bayreuth eine blamable 2:5-Niederlage. - Foto: W. Götz
Landshut/Bayreuth - pm (11.02.2022) Die jüngste 2:5 Heimniederlage am Montag gegen die Bayreuth Tigers ist beim EV Landshut noch immer ziemlich präsent – und deshalb wollen sich die Niederbayern am liebsten direkt revanchieren. Heute, Freitag, 20 Uhr, misst sich im Eisstadion Bayreuth der EVL wieder mit den Oberfranken und will dabei die Serie von sieben ungeschlagenen Auswärtsspielen in Folge fortsetzen.
Die Lage: Nach der Umstellung der DEL2-Tabelle auf die Quotientenregelung und dem Auswärtssieg bei den Ravensburg Towerstars liegt der EV Landshut mit einer Ausbeute von 1,33 Punkten pro Spiel auf dem neunten Tabellenplatz. Nun warten mit Bayreuth und Freiburg zwei direkte Konkurrenten im Kampf um die Teilnahme an den Pre-Playoffs.
Die Bayreuth Tigers haben sich unter Cheftrainer Robin Farkas deutlich stabilisiert und mehr als nur den einen oder anderen Achtungserfolg gefeiert. Mit dem 5:2-Erfolg in Landshut am Montag, bei dem Torhüter Timo Herden bester Mann auf dem Eis war, haben die Gelb-Schwarzen (bisher 1,21 Punkte im Schnitt) den Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze erneut verkürzt. Am Donnerstag verlängerte Offensivmann Christian Kretschmann seinen Vertrag bis 2025.
Der EHC Freiburg sorgte am Mittwochabend mit einem spektakulären 7:6-Auswärtssieg bei Spitzenreiter Dresdner Eislöwen für Aufsehen. Durch drei Erfolge aus den letzten fünf Spielen hat die Mannschaft von Trainer Robert Hoffmann den siebten Tabellenplatz untermauert. Das erste Duell mit dem EVL in Landshut gewann Freiburg deutlich mit 6:1. Im Breisgau zwangen die Niederbayern die Mannschaft um Topscorer Tyson McLellan mit 5:2 und 4:3 nach Verlängerung in die Knie.
Der EVL-Kader: Während Joshua Samanski und Mario Zimmermann zu den Straubing Tigers zurückkehren, laufen Adrian Klein und Yannik Valenti auch an diesem Wochenende erneut für den EVL auf. Am Freitag kehrt zudem Benedikt Brückner nach seiner Oberkörperverletzung ins Training zurück. Ob er am Wochenende schon wieder mitmischen kann, ist noch unklar. Wie die Kontingentstellen besetzt werden, entscheidet Heiko Vogler erneut kurzfristig.
In zwei Tage, am Sonntag (13.02.), gibt um 17 Uhr in der Landshuter Fanatec Arena der EHC Freiburg seine Visitenkarte ab.