Heute heißt der Gegner in der Landshuter Fanatec Arena Eispiraten Crimmitschau, zuletzt dreimal Sieger gegen den EVL. - Foto: W. Götz
Landshut - hs (03.03.2ß22) Heute, Donnerstagabend, ist beim letzten Heimspiel des EVL in der fast nagelneuen Fanatec Arena vor hoffentlich zahlreichen Zuschauern gegen die Eispiraten Crimmtischau, immerhin sicherer Tabellensechster mit 75 Punkten, vor allem Wiedergutmachung nach der höchst blamablen 0:5 Niederlage vom Dienstagabend gegen den Tabellenletzten, die Selber Wölfe, vor immerhin 1 477 Fans angesagt.
Dass die Akteure von EVL-Chefcoach Heiko Vogler bei insgesamt beachtlichen 44 Torschüssen keinen einzigen Treffer erzielen konnten, ist beinahe rätselhaft. Aber derlei Hexerei gibt es halt im Laufe von 50 Spielen der Hauptrunde.
Heute, Donnerstagabend werden die Zuschauer sicher einen ganz anderen EVL erleben, der ja die letzten 10 Auswärtsspiele - auch gegen die Teams vom oberen Tabellendrittel - jeweils in Serie gewinnen konnte. - Die letzten drei Spiele gegen die Eispiraten der 18 167 Einwohner kleinen Stadt Crimmitschau im Landkreis Zwickau (nur Selb ist mit 14.500 Einwohnern kleiner) hat der EVL freilich jeweils knapp mit einem Tor Unterschied verloren, so am 16.12. in Crimmitschau (3:4), am 19.12. daheim (3:4) und am 03.10. in Crimmitschau (1:2). Also alle 9 Punkte gingen bisher an die heutigen Gäste in der Landshuter Fanatec Arena ab 19.30 Uhr.
Un das sind die heutigen Gegner der vier Teams in der Tabelle zwischen 7 und 10.
7. Heilbronner Falken (79 P.) - Ravensburg Towerstars (3.)
8. ESV Kaufbeuren (72 P.) - Löwen Frankfurt (2.)
9. EHC Freiburg (70 P.) - Tölzer Löwen (11.)
10. EV Landshut (68 P.) - Eispiraten Crimmitschau (6.)
Also wir setzen heute beim vierten Match des EV Landshut auf Sieg gegen die Eispiraten Crimmitschau, die immerhin 309 Kilometer Bus-Anfahrt auf der A 93 nach Landshut haben.
Es ist im ürigen schon erstaunlich, dass aus den nördlichen Bundesländern (Ost wie West) kein einziges Team in der DEL2 zu finden ist, während Bayern mit fünf Teams in der DEL2 mitmischt: Kaufbeuren, Landshut, Bad Tölz, Bayreuth und Selb. In der nächsten Saison könnte Rosenheim oder Weiden als Aufsteiger aus der Oberliga wieder dabei sein.