(8.11.2016) Für junge Flüchtlinge, die in Deutschland bleiben können, ist eine Berufsausbildung und die Zusammenarbeit mit deutschen Kollegen eine der besten Formen der Integration. Der Start in eine Ausbildung muss aber sorgfältig vorbereitet werden. Dazu zählt zuerst – aber nicht allein – der Spracherwerb.
Aus diesem Grund hat die IHK Niederbayern mit den Schülern der "Berufsintegrationsklasse" der Berufsschule 4 in Landshut wie auch mit anderen Teilnehmern der Bildungsträger vor Ort das mehrtägige Seminar "Leichter in die Berufswelt" durchgeführt. Die 21 jungen Flüchtlinge aus Ländern wie Afghanistan, Irak, Somalia oder Eritrea haben an zwei Tagen die Voraussetzungen und den Ablauf einer dualen Berufsausbildung in Deutschland kennengelernt und bekamen in einem interkulturellen Training vermittelt, wie sie sich im Betrieb und in der Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten richtig verhalten.
Bild: Die Seminarteilnehmer mit Veronika Nagler, Integrationsberaterin bei der IHK Niederbayern, Christian Gruber, Ausbildungsleiter bei Mc Donald's und Andrea von Gleichenstein von Training Development Consulting.