Insgesamt 88 Teilnehmer präsentieren am Montag, 1. April, und am Dienstag, 2. April, ihre Projekte der Öffentlichkeit und einer Fachjury. - Foto: DRÄXLMAIER Group
Vilsbiburg - pm (02.04.2019) – Die vieldiskutierten Themen unserer Zeit, darunter Ökologie, Mobilität und Digitalisierung sind auch den Jugend forscht-Teilnehmern wichtig. Im großen Landesfinale von Jugend forscht Bayern 2019 zeigen die Jugendlichen ihre Projekte für eine nachhaltige und smarte Zukunft.
Das Spektrum reicht von alternativen Antrieben und Energiequellen bis zu digitalen Bienenhäusern. Der Landeswettbewerb findet von Montag, 1. April, bis Mittwoch, 3. April, in Vilsbiburgstatt. Die Nachwuchswissenschaftler präsentieren einer Fachjury ihre Arbeiten und ringen in sieben Fachgebieten um den Titel des Landessiegers.
Auch die Öffentlichkeit ist zu Jugend forscht Bayern eingeladen. Wann können die Projekte besichtigt werden? Die Teilnehmer präsentieren ihre Projekte in der Ballsporthalle Vilsbiburg (Urbanstraße 2) am Montag, 1. April, von 11 bis 17 Uhr, und am Dienstag, 2. April, von 9 bis 11:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Worum geht es in den Projekten?
Die Teilnehmer – Schüler, Auszubildende und Studenten im Alter von bis zu 21 Jahren – haben für Jugend forscht wissenschaftliche Arbeiten zu einem der folgenden Fachgebiete erstellt: Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und Arbeitswelt. Die Themen sind breit gefächert, ein großer Schwerpunkt sind in diesem Jahr jedoch Innovationen mit einem konkreten Mehrwert für Mensch und Umwelt. Aber auch spannende High-Tech-Innovationen sind wieder mit dabei. Eine Übersicht aller Projekte ist auf auf https://www.jugend-forscht-bayern.de/projekte-teilnehmer/ zusammengestellt.
Für acht der Finalisten-Projekte wird es ein Heimspiel: Die jungen Forscher, die an diesen Projekten arbeiten, stammen aus Niederbayern. Zu ihnen zählen auch Michael Bauer, Daniel Kosyra und Raphael Bauer. Die Schüler des Gymnasium Vilshofen widmeten sich in ihrem Projekt einem Smart Room Management System, das für ein besseres Raumklima in Klassenzimmern sorgen soll. Auch die Mobilität ist ein Thema beim diesjährigen Wettbewerb: Die 17-jährige Sabine Ispas-Ungermann hat untersucht, wie aus Altpapier ein umweltfreundlicher Kraftstoff hergestellt werden kann, und es mit diesem Projekt ins Finale des Landeswettbewerbs geschafft.
Was können die Teilnehmer gewinnen?
Die jungen Forscher haben schon viel erreicht. Bayernweit waren mehr als 2000 Teilnehmer mit über 1000 Projekten angemeldet. Daraus haben es 88
Nachwuchswissenschaftler ins Finale geschafft – mit insgesamt 56 Projekten. Die drei besten Teilnehmer jedes Fachgebiets erhalten eine Prämie, die Landessieger qualifizieren sich für das Bundesfinale, das im Mai in Chemnitz stattfindet. Vielen Teilnehmern ist der Austausch mit gleichgesinnten ebenso wichtig wie ein möglicher Sieg.
Seit Jahrzehnten gilt Jugend forscht als Sprungbrett für eine Karriere in den MINTFächern. Die Landessieger werden am Mittwoch in einer feierlichen Siegerehrung bekanntgegeben.
Wann kommt Jugend forscht wieder nach Vilsbiburg?
Die DRÄXLMAIER Group ist in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge Patenunternehmen von Jugend forscht Bayern. 2021 wird Jugend forscht Bayern erneut in Vilsbiburg stattfinden.