Landshut – pm (05.08.2019) Als regionale Krankenkasse ist die AOK Bayern stark vor Ort engagiert: So konnte sie im vergangenen Jahr rund 850.000 Bürgerinnen und Bürger mit Projekten der „Gesunden Kommune“ erreichen. Dabei verteilen sich diese Projekte über ganz Bayern. In Niederbayern unterstützte die AOK drei Projekte finanziell, 34 waren es im Freistaat insgesamt. Im Niederbayern wurden dadurch etwa 15.300 Bürgerinnen und Bürger erreicht.
„Genauso wie die Menschen und regionalen Gegebenheiten sehr unterschiedlich sind, unterscheiden sich auch die Ansätze der Gesundheitsförderung vor Ort – es gibt keine Blaupausen. Vielmehr geben wir unseren Kommunen die Möglichkeit, ihre Aktivitäten passgenau zu gestalten“, so Johann Hofbauer, Experte für Gesundheitsförderung bei der AOK in Landshut.
Die größte Krankenkasse im Freistaat förderte Projekte der Gesundheitsförderung von Kommunen im Jahr 2018 mit rund 1,2 Millionen Euro, im Regierungsbezirk Niederbayern unterstützte sie mit über 6.000 Euro.
Grundlage der Förderung ist der Leitfaden Prävention der Gesetzlichen Krankenversicherung. Projekte der „Gesunden Kommune“ können bis zu vier Jahren gefördert werden. Ziel der „Gesunden Kommune“ ist es, die Bemühungen der Bürger um ihre Gesundheit nachhaltig und direkt in ihrem Lebensumfeld zu stärken.
„In Befragungen können die Bürger oftmals bereits in der Konzeptphase ihre Wünsche und Anregungen miteinbringen“, so Johann Hofbauer. Die Projekte können dabei alle Bürger miteinbeziehen oder bestimmte Zielgruppen ansprechen. Im Blick sind stets auch Bevölkerungsgruppen, die präventive Angebote bisher kaum nutzen.
Verschiedenste Fragestellungen sind im Rahmen der Projekte möglich: „Was fehlt in der Gesundheitsförderung für junge Familien?“, „Was ist wichtig für die gesundheitliche und soziale Lebensqualität von Senioren?“ oder „Wie kann man bereits Kinder an einen gesunden Lebensstil heranführen?“. Die einzelnen Präventionsprojekte beinhalten verschiedene Themenbereiche wie Ernährung, Bewegung, Entspannung, Suchtverhalten oder soziale Kompetenzen. „Wichtig ist, die gesundheitsfördernden Strukturen und Maßnahmen möglichst nachhaltig anzubieten und zu vernetzen“, so Johann Hofbauer.
Kommunen, die sich für eine finanzielle Förderung durch die AOK für ihre zukünftigen kommunalen Präventionsprojekte interessieren, können sich von AOK-Experten beraten lassen. Für Fragen rund um die „Gesunde Kommune“ steht die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Auch die notwendigen Unterlagen erhält man über diese Adresse. Weitere Informationen vorab gibt es unter www.aok.de/bayern/gesundekommune.