WEMID-Vizepräsidentin Jutta Herzner-Tomei
pm (23.03.20219 Die Bundesregierung hat bei dem heutigen Bund-Ländertreffen den Lockdown ein weiteres Mal verlängert. Vollkommen plan- und ideenlos ohne Perspektive für Gastronomie und Hotellerie geht man in den sechsten Monat Lockdown ohne Aussicht auf jegliche Öffnungen. Hygienemaßnahmen und Konzepte die diese Branche mit hohem finanziellem Aufwand entwickelt und geleistet hat wird zur reinen Makulatur! Für die Vizepräsidentin des Unternehmerverbandes Werteorientierter Mittelstand in Deutschland e.V. (WEMID) Jutta Herzner-Tomei, selbst seit 40 Jahren selbstständige Gastronomin, steht fest, dass viele Gastronomen, Hoteliers aber auch Zulieferer dieser Branche das nicht überleben werden.
„Wir hatten fest damit gerechnet, dass die Bundesregierung eine Öffnungsperspektive liefern wird - In dieser Krise gibt es null Planungssicherheit und das zermürbt unsere Branche “, so Herzner-Tomei wörtlich. Deutschland hat zwar auch viele Bestrebungen unternommen, Infektionsketten in Gastronomiebetrieben zu unterbrechen, aber nichts davon hat den Lockdown verhindern können. Es kann nicht mehr hingenommen werden, dass auf Grund politischem Versagen durch fehlerhafte Test- und Impfstrategie eine ganze Branche die Zeche zahlen muss. Deshalb eine klare Forderung an die Bundesregierung endlich mit einem klugen Konzept für Planungssicherheit zu sorgen um intelligente Öffnungsschritte zuzulassen. Permanenter „Lockdown“ als einzige Lösung anzusehen ist eindeutig der falsche Weg.