Dr. Stefan Kasperowski, Leiter des BMW Group Werks Landshut
Landshut - pm (19.12.2022) Mit einer Stammbelegschaft von rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einer Fertigungsfläche von rund 144.000 Quadratmetern und einem breiten Spektrum an Produktionsbereichen ist das Werk Landshut das größte Komponentenwerk der BMW Group. Dr. Stefan Kasperowski, Leiter des BMW Group Werks Landshut, resümiert das Jahr 2022 wie folgt:
„Das BMW Group Werk Landshut hat im Jahr 2022 über 250 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fest eingestellt. Die Einstellungen resultierten aus einer gestiegenen Kundennachfrage und dem damit verbundenen Stückzahlenwachstum für Komponenten aus Landshut. Zum anderen konnten wir die natürliche Fluktuation durch altersbedingte Austritte ausgleichen und im Bereich von Mangelqualifikationen einstellen, wie beispielsweise Instandhaltung und Elektronik.
Darüber hinaus sind 125 Millionen Euro an Investitionen in die Fertigung innovativer Komponenten für zukünftige Fahrzeugprojekte geflossen. In den letzten Monaten fanden dazu zahlreiche Um- und Ausbauten statt. Ein Beispiel ist die Leichtmetallgießerei. Unser größter Produktionsbereich rüstet sich derzeit massiv für die Zukunft. Denn die Aluminium-Gehäuse für die nächste, sechste Generation an Elektroantrieben für alle Fahrzeuge der NEUEN KLASSE ab 2025 werden – wie schon die Gehäuse für die Vorgängergeneration – ebenfalls wieder aus Landshut kommen.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass sich unser hohes Maß an Flexibilität, unsere Wettbewerbsfähigkeit sowie die Konzentration auf innovative Zukunftsthemen auch im Jahr 2022 ausgezahlt haben. 2023 werden wir das Werk Landshut weiter sukzessive umbauen. Wir stellen uns damit der erforderlichen Transformation in der Komponentenfertigung. Indem wir neue zukunftsträchtige Themen nach Landshut geholt haben und weiterhin holen werden, geben wir dem Standort für die kommenden Jahre ein klares Profil und stellen ihn langfristig wettbewerbsfähig auf.“