Ein Außenseiter wurde zum neuen Papst gewählt, ein Argentinier, immerhin schon 76 Jahre alt, Erzbischof von Buenos Aires (Argentinien). Die Überraschung ist riesengroß. Er, der Jesuit, wählte den Namen Franziskus I. - Ein angeblich sehr entscheidungsfreudiger Kirchenfürst. Er gilt als ökologisch, besonders umweltorientiert und als Anwalt der Armen.
In Lateinamerika leben die meisten Katholiken weltweit. Franziskis I. ist als 266. Papst der erste Pontifex, der nicht aus Europa kommt. Schon bei der letzten Papstwahl vor acht Jahren bekam der stets sehr bescheiden auftretende Argentinier hinter Benedikt XVI. beim Konklave die meisten Stimmen.