Dass sich die Bürger der Bruckbergerau und der Münchnerau im Falle eines erneuten Isar-Hochwassers noch sicherer fühlen können, das ist das primäre Ziel von Oberbürgermeister Hans Rampf, dem Bürgermeister der Gemeinde Bruckberg, Wilhelm Hutzenthaler (Bildmitte), sowie von MdL und Stadtrat Helmut Radlmeier. Die drei haben sich jüngst zu einem Ortstermin in Bruckberg getroffen. Rampf und Radlmeier lobten die Aktivitäten der Gemeinde rund um die Deichertüchtigung. „Sie handeln sehr vorbildlich", bekräftigte der OB und der Landtagsabgeordnete.
In diesem Zusammenhang hoben sich auch die Bemühungen des zuständigen Wasserwirtschatsamtes rund die Deichsanierungsmaßnahmen hervor.
Hutzenthaler äußerte zudem ob der Anfragen aus seiner Bürgerschaft das Anliegen an die Stadt, ihre Gräben regelmäßig zu säubern und von Bewuchs zu befreien. Gerade die an landwirtschaftlichen Flächen angrenzenden Gräben würden bei starken Regenfällen verschlammen; das Wasser könne nicht mehr ordentlich abfließen. Oberbürgermeister Hans Rampf betonte, dass die Gräben seitens der Stadt ordnungsgemäß geräumt würden, gab aber auch zu verstehen, dass die Stadt im Rahmen der Gewässerpflege naturschutzrechtliche Verordnungen nicht ohne weiteres umgehen könne. Zudem habe das erhöhte Grundwasser die Problematik verschärft.
„Nichts desto Trotz, so Rampf, stehe die „Sicherheit unserer Bürger und ihres Hab und Guts an erster Stelle". Erste Schritte wurden daher bereits umgesetzt: Wie Rampf weiter informierte, wurde im Rahmen eines Treffens mit den betroffenen Fachstellen und Landwirten vereinbart, gemeinsam Maßnahmen zu treffen und die Gewässerpflege auszubauen. Im Sinne einer guten Nachbarschaft wolle man, besonders was den Hochwasserschutz anbelange, gemeinsam an einem Strang ziehen, sind sich Rampf, Hutzenthaler und Radlmeier einig.