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Was haben wir seit James Parkinso gelernt?

aa Heckmann josef klinikumAm Donnerstag, 11. April, ist Welt-Parkinson-Tag. Aus diesem Anlass findet an diesem Tag um 17:30 Uhr im Landshuter Klinikum ein Patientenforum zum Thema „Parkinson" im Raum Hammerbach des Klinikums statt. Die Parkinsonerkrankung ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer mit vielen prominenten Patienten wie dem Boxer Muhammad Ali, Papst Johannes Paul II. oder Schauspieler Michael J. Fox.

Circa zwei Prozent aller über 65-Jährigen und rund fünf Prozent aller über 80-Jährigen sind in Deutschland davon betroffen.

Der Name der Erkrankung geht auf den englischen Chirurgen und Apotheker James Parkinson zurück, der 1817 nach einer Krankenbeobachtung den Aufsatz „Essay on the shaking palsy" (Schüttellähmung) geschrieben hatte. Heute weiß man aber, dass die Erkrankung bereits im alten China und 1776 auch in Wien beobachtet und beschrieben wurde.

Die Ursache für die Erkrankung ist bis heute noch nicht geklärt. Beobachtbar ist, dass bei Betroffenen besonders Nervenzellen im Stammhirn absterben, die Dopamin als Botenstoff benutzen. Unklar ist, wie es dazu kommt. In seltenen Fällen vermuten Mediziner, dass die Krankheit vererbt werden kann. Außerdem wird vermutet, dass Pestizide oder Schwermetalle, aber auch Stoffwechselendprodukte zum Ausbruch der Erkrankung beitragen können.

Der Dopamin-Mangel führt dann zu Bewegungsstörungen und den typischen Symptomen wie dem Versteifen der Muskulatur, Zittern und Störungen beim Gleichgewicht. Außerdem kann das Riechvermögen der Betroffenen frühzeitig eingeschränkt werden.

Aber nicht jedes Zittern oder jede Gleichgewichtsstörung muss die Diagnose Morbus Parkinson bedeuten. Parkinson kann leicht mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen verwechselt werden. Bei gleichen Symptomen sprechen die Mediziner vom Parkinson-Syndrom.

Parkinson ist bis heute nicht heilbar. Der Krankheitsverlauf kann nur rausgezögert werden. Die Behandlung basiert vor allem auf zwei Säulen. Zum einen über Medikamente, die den Botenstoff Dopamin im Gehirn ersetzen. Die zweite Säule ist eine intensive Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Es ist erwiesen, dass mit speziellen Trainingsmethoden das Gesamtbefinden und die Alltagskompetenz der Patienten deutlich verbessert werden konnte, so Prof. Dr. Josef Heckmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Klinikum Landshut. Erfolgreich sind hierbei beispielsweise Thai Chi oder die Sprechtherapie nach Lee Silverman, wo es vor allem darum geht, möglichst laut zu sprechen, um die für Parkinson typische reduzierte Sprechlautstärke zu korrigieren.

In Einzelfällen kann auch eine operative Behandlung in Form eines Hirnschrittmachers zum Einsatz kommen. Das Einsetzen eines solchen Schrittmachers wird in speziellen Zentren durchgeführt. Weltweit sind bislang etwas mehr als 50.000 Patienten mit einem Hirnschrittmacher behandelt worden.

Prof. Dr. Josef Heckmann wird in seinem Vortrag die Parkinsonerkrankung und seine Symptome darstellen, wird die Rolle des Botenstoffes Dopamin erklären und ausführlich alle Behandlungsmöglichkeiten erläutern, die die Symptome lindern können. Im Anschluss steht er für Fragen zur Verfügung.

Im Bild oben: Prof. Dr. Josef Heckmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Klinikum Landshut

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