Bei der Fraktionsitzung der CSU-Stadträte informierte am Montagabend (26.03.) Helge Teuscher (Foto) seine Kollegen, dass eine Info-Veranstaltung für Aufsichtsräte und Führungs- kräfte am Klinikum Landshut zum Versorgungs-strukturgesetz stattgefunden habe. Dabei seien unter anderem die Auswirkun- gen auf Zulassung und Betrieb eines Medizinischen Versor- gungszentrums (MVZ) dargestellt worden. Dazu erreichte uns heute (27.03.) die folgende Pressemitteilung:
Seit dem 1. Januar 2012 seien die rechtlichen Anforderungen für ein MVZ teilweise erheblich erschwert worden. Damit habe sich die Entscheidung des Stadtrates zur Gründung des MVZ am Klinikum Landshut vor einigen Jahren als richtig und zukunftsweisend bestätigt. Vorausgegangen war damals ein entsprechender Antrag aus der CSU-Stadtratsfraktion. Hätte man hier zugewartet, hätte sich die Versorgungssituation für Landshuter Patienten verschlechtert.
Es sei folglich richtig gewesen, so Stadträtin Gaby Sultanow und Stadtrat Rudolf Schnur, für die damaligen Antragsteller, dem öffentlichen Gegenwind zu widerstehen und das anfänglich unpopuläre MVZ in Betrieb zu nehmen, da der Patient schließlich im Mittelpunkt stehe. Selbstverständlich ist es für die CSU-Stadträte jedoch von ebenfalls hoher Bedeutung, dass das Klinikum im Dialog mit der regionalen Ärzteschaft arbeitet. Daher begrüßt hier die CSU-Fraktion die Schaffung einer weiteren Stelle, die den Dialog mit der niedergelassenen Ärzteschaft mit dem Klinikum fördert.
gez.
Helge Teuscher, Fraktionsgeschäftsführer
Dr. Anna Maria Moratscheck, Fraktionsvorsitzende