Ein Herz für die Rumänische Partner- stadt Sibiu/Hermannstadt haben die Inhaber der Firma J.+V. Reif, Vinzenz (Dritter von links) und seine Frau Maria (Fünfte von links) Reif, auch in diesem Jahr wieder gezeigt. 35 Stunden Fahrzeit und 2770 Kilometer Fahrtstrecke nahmen die beiden jüngst auf sich, um Hilfs-/Gebrauchsgüter nach Hermann- stadt (155.000 E.) zu transportieren.
Im Gepäck: Ein rund 20 Tonnen beladener Sattelzug mit Schulmöbeln, Kinderbetten, Nahrungsmitteln, Rollstühlen, Krankenhaus- und Ärztebedarfartikeln sowie Krankenbetten.
Wie Vinzenz Reif informierte, seien die Hilfsgüter vor allem für die dortigen Schulen sowie Alten- und Behindertenheime bestimmt. Das dortige Stadtgartenamt durfte sich ebenfalls über eine Sachspende freuen: Reif überbrachte im Beisein von Franz Hanglberger (links) vom Landshuter Stadtgartenamt, der sich auch mit auf die Reise nach Hermannstadt machte, Garten- und Grasmähmaschinen sowie zahlreiches Zubehör.
Die Reise führte die Reifs zudem in die von Sibiu 140 Kilometer entfernte Stadt Ordaheia ins Kloster der Mallersdorfer Schwestern, die von der Familie Reif ebenfalls mit Hilfsgütern unterstützt wurden. Aufgrund der jahrelangen guten Beziehungen zu Rumänien habe sich im Laufe der Zeit eine tiefe Freundschaft entwickelt, so Reif: „Da hilft man gerne." Wie er betonte, sei es ihm ein Anliegen, die Städtepartnerschaft zu unterstützen und die zwischenmenschlichen Beziehungen zur Partnerstadt zu pflegen.