Essenbach - pm (13.01.2020) Sie kamen aus dem Frankenland und hatten so einiges zu erzählen. Vor allem Edgar, der mit seinen Hosenträgern und seinen bissigen, gar bösen Kommentaren ein wenig an Alfred Tetzlaff aus der Kultserie „Ein Herz und eine Seele“ erinnerte. Irmi dagegen war mit ihren naiven Kommentaren mehr für die Steilvorlagen zuständig, die ihr Ehemann dankbar aufnahm und sich damit zu echten Höhepunkten des politischen Derbleckens hinaufschraubte.
Dem Publikum gefiel es und so gab es immer wieder anhaltenden Zwischenapplaus, denn selten genug wird außerhalb der Aschermittwochsreden und der beliebten Fernsehsatiresendungen Gesellschafts- und Politikkritik kabarettistisch und musikalisch so aufgearbeitet wie es bei Edgar und Irmi der Fall ist.