Mit Ernst Eisele ( im Bild 3. von links) verabschiedete Landrat Peter Dreier eine langjährige Führungskraft des Landratsamtes Landshut in seinen wohlverdienten Ruhestand. Bei einer kleinen Feierstunde im Gasthaus Ecker in Hachelstuhl würdigte Dreier die Verdienste, die sich Eisele in seinen fast vier Jahrzehnten als Sachgebietsleiter im Bereich Brand-und Katastrophenschutz, im Rettungsdienstwesen und in der Jagd und Fischerei erworben hat.
Mit Ernst Eisele gehe ein besonders bei den Feuerwehren hoch geschätzter Ansprechpartner in Pension. Er sei als „Mister Feuerwehrwesen und Katastrophenschutz" den Hilfsorganisationen immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und wurde als verlässlicher Partner geschätzt. Auch wenn Dreier als Landrat nicht mehr allzu lange mit Ernst Eisele zusammenarbeiten durfte, so habe er ihn in seiner Zeit als Bürgermeister bereits kennen und schätzen gelernt. Für seinen wertvollen Dienst sagte Dreier auch im Namen seiner Vorgänger und des gesamten Kreistages Dankeschön. Er wünschte dem frischgebackenen Pensionär viel Zeit und vor allem Gesundheit für seine Hobbys und Aktivitäten im Ruhestand.
Personalratsvorsitzender Andreas Müller beschrieb Ernst Eisele als stets freundlichen, angenehmen und immer gut gelaunten Kollegen, der trotz der nicht immer einfachen dienstlichen Aufgaben stets sein heiteres Wesen bewahrte. Dies machte ihn nicht zuletzt auch bei seinen Vorgesetzten und Mitarbeitern sehr beliebt. Müller schloss sich den Wünschen von Landrat Dreier an und bedankte sich ebenfalls für die immer offene und kollegiale Zusammenarbeit.
Ernst Eisele blickte zufrieden auf seine 38jährige Tätigkeit am Landratsamt Landshut zurück, an das er nach der Anstellungsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst im Jahre 1976 versetzt wurde. Er sei dankbar, dass er in einem Sachgebiet mit abwechslungsreichen und vielfältigen Aufgaben arbeiten durfte. Besonders spannend sei hier der technische Wandel gewesen. So konnte er zu Beginn seiner Laufbahn erreichen, dass alle Feuerwehren des Landkreises an ein dezentrales Alarmierungssystem angeschlossen wurden.
Auch die Verbesserung des Funkes vom Gleichwellenfunk bis hin zum bald eingeführten Digitalfunk begleitete Eisele mit großem Interesse. Im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes war man durch die örtliche Lage beim Kernkraftwerk Isar und ganz aktuell mit dem Hochwasserrisikomanagement immer gefordert. Besonders dankbar war Eisele aber über seine Vorgesetzten und Kollegen, die ihn während seiner Dienstzeit begleiteten und mit denen immer eine gute und sachorientierte Zusammenarbeit möglich war.
Im Bild oben: Sachgebietsleiter Ernst Eisele (Dritter von links) wurde im Kreise seiner Kollegen und Vorgesetzten von Landrat Peter Dreier (links) in den Ruhestand verabschiedet. Mit im Bild sind der geschäftsleitende Beamte Albrecht Alram (rechts), Personalchef Christian Gruber (Zweiter von rechts), Personalratsvorsitzender Andreas Müller (Dritter von rechts), Abteilungsleiter Jakob Fuchs (Fünfter von rechts) sowie der Nachfolger Sascha Hofstetter (Vierter von rechts).