Die Hochschule Landshut begibt sich in Kooperation mit dem AWO Mehrgenerationenhaus auf die Spuren der Geschichte des Nikolaviertels. Studierende der Fakultät Soziale Arbeit benötigen für dieses Forschungsprojekt die Hilfe von Zeitzeugen in Form von Bildmaterial sowie Gesprächen über den Landshuter Stadtteil Nikola in der Nachkriegszeit:
„Wir würden uns freuen, wenn Sie in den nächsten Tagen – bis Mitte Juni - Ihre Fotos an der Pforte des AWO Mehrgenerationenhauses, Ludmillastr. 15 a in Landshut abgeben. Selbstverständlich erhalten Sie Ihre Bilder zeitnah zurück.
Wenn Sie uns gerne etwas aus ihrem Leben im Nikolaviertel aus der Zeit nach dem Krieg erzählen möchten, hinterlassen Sie uns bitte in den nächsten Tagen Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse und unbedingt Ihre Telefonnummer sowie die Zeiten, in denen Sie erreichbar sind) an der Pforte des AWO Mehrgenerationenhauses. Wir kommen dann innerhalb von zwei Wochen auf Sie zu bzw. lassen Ihnen die Bilder wieder zukommen."
Die Gruppe von Studierenden wird die Gespräche führen, bei denen auf Erfahrungen und Erlebnisse von Zeitzeugen aus dem Nikolaviertel zurückgegriffen wird. Im Rahmen einer sogenannten Forschungswerkstatt wollen sie bei den Gesprächen u.a. auf folgende Fragen eingehen: „Wie war die Wohnsituation in der Nachkriegszeit?", „Welche Ausbildungsmöglichkeiten gab es?", „Wo haben Sie gearbeitet?", etc.
Die Gespräche und Bilder werden in einer Dokumentation zusammengefasst und im Sommer veröffentlicht. Interessierte können durch die Mithilfe sehr zum Erfolg dieser Recherche beitragen. Bei Rückfragen steht Herr Bachmann zur Verfügung (Tel. 0157/87290154).