Landshut - pm (26.04.2021) Als kleinen „Lichtblick“ in dem von der Coronapandemie geprägten Schulalltag unterstützt das BMW Group Werk Landshut die vierten Klassen der Grundschule St. Nikola bei einem ganz besonderen Kunstprojekt: einem zweitägigen Graffiti-Workshop in Kooperation mit einem jungen Künstler aus Landshut.
„Trotz Corona haben wir uns – im Freien – an dieses Kunstprojekt für unsere vierten Klassen gewagt“, sagt Schulleiterin Christina Meindl. „Unsere Kinder brauchen gerade jetzt etwas Anregendes und Neues, sie leiden genug unter der Situation.“
Die Schülerinnen und Schüler erlebten im Rahmen des Workshops in zwei Gruppen, was es heißt, ein großes Kunstwerk an die Wand zu bringen. Ebenfalls im Rahmen der Aktion vermittelt wurden didaktische Inhalte: Neben Informationen zu rechtlichen Aspekten sowie zu technischen Voraussetzungen und dem verwendeten Material ging es um die Planung und Umsetzung des eigenen Kunstwerks. Eine Gruppe arbeitete dazu direkt an einer Wand im Innenhof der Grundschule St. Nikola, während die zweite Gruppe auf einer transportablen Holzwand sprühte.
Für die entstehenden Unkosten und das erforderliche Material wie etwa die benötigten Spraydosen kam das BMW Group Werk Landshut mit einer Geldspende an den Förderverein Nikolaschule e.V. in Höhe von fünfhundert Euro auf. Werkssprecherin Saskia Eßbauer: „Gerade in der jetzigen Zeit leisten wir sehr gerne einen Beitrag dazu, dass die Schülerinnen und Schüler etwas Abwechslung erleben und durch diese besondere Aktion im Kunstunterricht motiviert werden.“
Der Workshop sollte allerdings nicht nur ein Auge auf die Kunst, sondern auch auf den sozialen Aspekt eines solchen Projekts werfen. Schulleiterin Christina Meindl: „Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung unterstützen und sie auf ihrem Weg zu selbstständigen, wertbewussten und einsatzbereiten Menschen begleiten. Mit diesem Graffiti-Projekt stärken wir den Zusammenhalt und die Gemeinschaft der Schüler untereinander und schärfen ihr Bewusstsein für ein gemeinsames Miteinander.“
Die Schüler sind begeistert. Ali (10 Jahre) beispielsweise findet das Projekt „sehr cool“. Er sagt: „Man kann malen lernen. Wir haben erst mit dem Bleistift Übungen gemacht. Dann haben wir mit echten Spraydosen gesprüht“. Sein Mitschüler Angelo (11 Jahre) ergänzt: „Ich finde das gut, weil wir mit Freunden gearbeitet haben. Das macht Spaß“.
Das BMW Group Werk Landshut
Im BMW Group Werk Landshut produzieren rund 3.600 Mitarbeiter Motor-, Fahrwerks- und Karosseriestrukturkomponenten aus Leichtmetallguss, Kunststoffkomponenten für das Fahrzeugexterieur, Karosseriekomponenten aus Carbon, Cockpit- und Ausstattungsumfänge, Komponenten für elektrische Antriebssysteme, Sondermotoren sowie Gelenkwellen. Das Werk Landshut ist das weltweit größte Komponentenwerk der BMW Group und liefert Bauteile an alle Fahrzeug- und Motorenwerke der BMW Group weltweit – und damit für nahezu jeden BMW, MINI, Rolls-Royce sowie für BMW Motorrad. Das BMW Group Werk Landshut steht für eine von Digitalisierung geprägte und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Komponentenfertigung sowie für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Mit zukunftsorientierten Technologien spielt das BMW Group Werk Landshut die Rolle eines Innovationstreibers in der technologischen Transformation der Automobilbranche und deren Zulieferindustrie. Im Leichtbau- und Technologiezentrum (LuTZ), das dem Werk unmittelbar angeschlossen ist, treiben Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen die nachhaltige Entwicklung zukünftiger Fahrzeugmodelle aktiv mit voran. Sie sind frühzeitig in die Entwicklungsprozesse neuer Fahrzeuge eingebunden. In der Region Landshut und Niederbayern ist das BMW Group Werk Landshut ein sozial verantwortungsvoller, innovativer und attraktiver Arbeitgeber.
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