Landshut - pm (22.06.2022) Seit Februar 2022 leitet Regierungsdirektor Armin Siebler die Regionalstelle Niederbayern der Landesbehörde Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS). Die Amtseinführung fand am 20. Juni mit einer offiziellen Feierstunde im Rathausprunksaal der Stadt Landshut statt. Gleichzeitig wurde Abteilungsdirektor a.D. Dr. Thomas Keyßner als ehemaliger Regionalstellenleiter verabschiedet.
Abteilungsdirektor Günther Lange, Leiter der Regionalstelle Oberpfalz des ZBFS, begrüßte in einer sympathischen Rede die Teilnehmenden der Veranstaltung und den „Neuen“ in der Reihe der sieben Regionalstellenleitenden des ZBFS. Wie Ministerialdirigentin Birgit Barthelmäs, Abteilungsleiterin im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, in ihrer Festrede, wünschten auch sein Vorgänger Dr. Thomas Keyßner, der Zweite Bürgermeister der Stadt Landshut, Dr. Thomas Haslinger, sowie Regierungsrat Kurt Nagl, Vorsitzender des Personalrats, dem neuen „Dirigenten“ in ihren Ansprachen stets eine glückliche Hand.
Armin Siebler – der sich für die Glückwünsche herzlich bedankte – ist ein echtes Urgestein der Bayerischen Sozialverwaltung: Seinen Dienst trat er beim damaligen Versorgungsamt München I an und war bis zuletzt in der Regionalstelle Oberbayern des ZBFS in verschiedensten Führungspositionen in unterschiedlichsten Fachbereichen tätig. Armin Siebler übernimmt den Dirigentenstab von Abteilungsdirektor a.D. Dr. Thomas Keyßner, der seit 2014 die Regionalstelle geleitet hat, bis er mit Ablauf des 31. Januar 2022 in den Ruhestand getreten ist.
Das ehemalige „Versorgungsamt Landshut“ hat ca. 200 Beschäftigte. Bearbeitet werden Anträge für Familienleistungen (z. B. Elterngeld, Krippengeld), Opferentschädigung, Bayerisches Blindengeld sowie Schwerbehindertenverfahren. Außerdem ist die Schwerpunktstelle Heil- und Krankenbehandlung in Landshut angesiedelt. Seit Oktober 2021 ist der Druck sämtlicher Schwerbehindertenausweise im Freistaat Bayern dort zentralisiert.