Weil die Stadt laut Jahresbericht des Bundeskriminalamts mit die meisten Wohnungseinbrüche bayernweit zu verzeichnen hat, sorgen sich die Stadträte der CSM-Arbeitsgruppe, Prof. Dr. Küffner, Prof. Dr. Goderbauer-Marchner und Hans-Peter Summer, um die Sicherheit der Stadt und stellen an das Hauptamt der Stadt acht Fragen.
Hier der Antrag im Wortlaut. Plenaranfrage: Im Jahresbericht des Bundeskriminalamtes ist auf Seite 27 ersichtlich, dass Landshut im bayernweiten Schnitt negatives Schlusslicht bei den Wohnungseinbrüchen ist. Es gibt nur noch zwei weitere Gebiete in ganz Bayern, die eine ähnlich hohe Einbruchsquoten vorweisen - vgl. dazu auch den Bericht im SPIEGEL Nr. 7 v. 9.7.2013 auf S. 46.
Die Sicherheit der Landshuter Bevölkerung ist damit nicht ausreichend gewährleistet. Landshut hat deshalb verstärkt Anstrengungen zu unternehmen, um diesen negativen Trend zu stoppen.
Wir bitten daher um Beantwortung folgender Fragen:
1. Was sind die Ursachen für die erhöhte Einbruchquote?
2. Wie versucht die Stadt Landshut dieser Fehlentwicklung zu begegnen?
3. Wie viele Wohnungseinbrüche sind im Stadtgebiet Landshut zu verzeichnen?
4.Wie hoch ist die Aufklärungsquote?
5. Hat die Stadt Landshut bereits Kontakt mit dem Bayerischen Innenministerium aufgenommen?
6. Hat die Stadt Landshut vor, sich dafür einzusetzen, dass mehr Polizeibeamte wieder nach Landshut versetzt werden?
7. Gibt es einen Zusammenhang, dass in den vergangen Jahren Dienststellen in der Landshuter Polizei abgebaut worden sind?
8. Hat die Stadt Landshut die Absicht, eine Aufklärungskampagne zu starten?
gez.
Prof. Dr. Thomas Küffner
Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner
Hans-Peter Summer
Stadträte