Der Wasserstand der Isar, hier bei der Luitpoldbrücke, erreichte bis zu 490 Zentimeter.
Mit dem heutigen Datum (5.6.) beantragen fünf Stadträte der Freien Wähler - Jutta Widmann, Lothar Reichwein, Kirstin Sauter, Robert Mader und Ludwig Graf - einen ausführlichen Bericht, auch was künftig besser gemacht werden kann, über die Katastrophenlage nach dem Hochwasser im Landshuter Stadtgebiet.
Im Anrag heißt es, der Stadtrat möge beschließen:
Die Stadtverwaltung und der Oberbürgermeister berichten dem Stadtrat über die Katastrophenlage hinsichtlich des Hochwassers:
1.
Welche Gebiete in der Stadt Landshut waren von Überschwemmungen betroffen, wo war die Lage am schlimmsten und welche Ursachen hatte dies?
2.
Wie hat aus Sicht der Verwaltung der Katastrophenschutz beim Hochwasser und den daraus resultierenden Überschwemmungen funktioniert, wo gab es eventuell. Probleme und welche Verbesserungsvorschläge gibt es für die Zukunft?
3.
Welche Erfahrungen haben die Rettungskräfte und die betroffenen Bürger bei dem Hochwasser gemacht und in wie fern können diese in praktische
Maßnahmen umgesetzt werden?
4.
Welche Maßnahmen kann die Stadt aus Sicht der Verwaltung konkret ergreifen, um für die Zukunft einen besseren Hochwasserschutz zu
gewährleisten?
Begründung:
Die Stadt Landshut war noch nie so stark vom Hochwasser und daraus resultierenden Folgen betroffen wie 2013. Auch wenn Naturereignisse und extreme Wetterbedingungen nicht vorhersehbar sind und den Handlungsspielraum stark einengen, sollte die Stadt Landshut genau untersuchen, wie und wo Maßnahmen ergriffen werden, um die Bürger künftig besser vor Hochwasser und seinen Folgen schützen zu können, bzw. die Schäden auf ein Minimum zu reduzieren.
gez. Jutta Widmann, MdL
gez. Ludwig Graf
gez. Lothar Reichwein
gez. Robert Mader
gez. Kirstin Sauter
alle Fraktion der FREIEN WÄHLER