Die Plakatwand mit den Bundestagskandidaten am Bismarckplatz ist zumeist unbeschädigt. Hier gab es kaum abgerissene Plakate einzelner Kandidaten und auch keine Verunstaltungen durch despektierliche Aufschriften. - Foto Hermann Schnall
Landshut - hs (08.09.2021) Von den 48.500 wahlberechtigen Landshutern bzw. Landshuterinnen haben bis heute, 12 Uhr, bereits 18.800 Briefwahlunterlagen beantragt. Das sind immerhin bereits 40 %. Es ist davon auszugehen, dass bis zum Wahlsonntag, 26. September, die Zahl der Briefwähler in Landshut Stadt (72.900 Einwohner) auf deutlich über 50 % ansteigt.
Ausländische Mitbürger, das sind inzwischen gut 20 % der Landshuter Einwohner, sind ja bei der Bundestagswahl nicht stimmberechtigt, auch nicht Zuzügler aus EU-Staaten.
Wer sofort seine Erst- und Zweitstimme abgeben will, kann dies im Wahlamt (Rathaus II, Luitpoldstraße) zu den üblichen Öffnungszeiten bis Freitag, 24.09., bereits tun, .Dort ist eine Wahlurne aufgestellt.
Der Stadtjugendring lädt am nächsten Dienstag, 14. September, 19 Uhr, in der Alten Kaserne doch noch zu einer Podiumsdiskussion mit (fast) allen Direktkandidaten im Stimmkreis Landshut/Kelheim ein. Auf dem Podium diskutieren MdB Florian Oßner (CSU), MdB Nicole Bauer (FDP), Vincent Hogenkamp (SPD), Maria Krieger (Die Grünen). Katrin Haimerl-Kunze (Freie Wähler), Veronika Lackerbauer (Die Linke) und Bernd Wimmer (ÖDP). Die Kandidaten der Bayernpartei (Robert Neuhauser) und der AfD (Elena Fritz) sind bisher noch nicht als Teilnehmer gemeldet.