Landshut - pol (14.11.2022) Zahlreiche Verkehrsteilnehmer mussten sich am Wochenende einer Blutentnahme unterziehen, da sie die gesetzlichen Grenzen zur Teilnahme am Straßenverkehr überschritten. Am Freitag gegen 21:15 Uhr wurde der Fahrer eines E-Scooters in der Siemensstraße in Landshut einer Blutenentnahme unterzogen, da er vor Fahrtantritt Marihuana konsumiert hatte.
Am Samstag um 14 Uhr fiel ein E-Scooterfahrer am Bahnhof in Landshut einer Streifenbesatzung auf. Der Alkoholtest zeigte einen Wert von knapp 2 Promille woraufhin die Fahrt vor Ort beendet war.
Am Samstag gegen 21:40 Uhr wurde ein Opel-Fahrer mit knapp 0,8 Promille in der Ottostraße aus dem Verkehr gezogen.
Am Sonntag gegen 3 Uhr morgens wurde der Führerschein eines 49-jährigen VW Lenkers in Niederaichbach sichergestellt, da der Alkoholtest über 1,2 Promille ergab.
Ein 27-jähriger Fahrzeugführer hatte am Sonntag gegen 19:45 Uhr vor Fahrtantritt Marihuana sowie Kokain konsumiert weshalb auch für ihn die Weiterfahrt unterbunden wurde.
Am Sonntag gegen 22:30 Uhr wurde der Fahrer eines Kleintransporters in Wörth a.d. Isar mit 0,9 Promille aus dem Verkehr gezogen.
Den traurigen Höhepunkt stellte, ebenfalls am Sonntag gegen 22:15 Uhr in Wörth a.d. Isar, der 44-jährige Fahrer eines 40-Tonnen Sattelschleppers dar. Der Berufskraftfahrer führte seine Fahrzeugkombination im Rahmen einer gewerblichen Fahrt mit knapp 1,2 Promille. Dies dürfte sowohl den Verlust des Führerscheins als auch seines Arbeitsplatzes zur Folge haben.