Stadträtin Elke März-Granda (Foto) drängt darauf, dass sich die Stadt Landshut beim zuständigen Wasserwirtschaftsamt und beim Landratsamt Landshut dafür einsetzt, dass im Bereich Schlossberg/Tiefenbach endlich ein Wasserschutzgebiet ausgewiesen wird. Damit möchte die Stadträtin die Wasserversorgung für Landshut sichern und dafür sorgen, dass durch geplante Schweinemastbetriebe das Grundwasser nicht gefährdet werden kann.
Begründung: Der zweite Trinkwasserbrunnen der Stadt Landshut befindet sich in Schloßberg und ist für die Trinkwasserversorgung der Stadt nachhaltig zu sichern.
Das Verfahren zur Ausweisung eines größeren Wasserschutzgebietes im Bereich Schloßberg und Tiefenbach läuft seit längerer Zeit – eine Verordnung wurde bis dato allerdings noch nicht erlassen.
Im Hinblick auf die bereits laufenden Bauarbeiten des Schweinemastbetriebes in Golding sollte baldmöglichst die Ausweisung des Schutzgebietes erfolgen, um eine mögliche Gefährdung des Grundwassers durch Einbringung von chemischen Spritzmitteln oder Gülle auf Grundlage der Schutzbestimmungen so weit wie möglich auszuschließen.