Die aktive Stadtradeln-Zeit ist vorbei. Es wurde fleißig geradelt. Einige Teams iefern sich weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn die vom 3. bis 23. Juli erradelten Kilometer können noch bis Donnerstag, 30. Juli, online unter www.stadtradeln.de/registrieren.html eingetragen werden und so das jeweilige Team in der Gesamtwertung nach vorne bringen. - Die Teilnehmerzahlen zeigen, dass Stadtradeln nicht nur bei Privatpersonen und Kommunalpolitikern, sondern auch bei Firmen, Vereinen, Behörden und vielen anderen zum Selbstläufer geworden ist.
Die Ergebnisse sprechen für sich. Mit über 170 Teilnehmern und rund 28.000 geradelten Gesamtkilometern ist das ebm-papst-Team beim diesjährigen Stadtradeln sehr gut unterwegs und hat das Vorjahresergebnis bereits jetzt schon deutlich übertroffen. „Wir freuen uns, mit dieser guten Leistung die Radverkehrsförderung in der Region wieder ein Stück nach vorne gebracht zu haben“, so Kai Gebhardt von ebm-papst. Doch es ist noch nichts entschieden.
Alle Teams können ihre geradelten Kilometer noch bis Donnerstag, 30. Juli, nachtragen. Das sieht auch Willi Forster, Teamkapitän vom derzeit zweitplatzierten Team „Nikolarebellen & Raubritter“ so: „Das Team von ebm-papst darf sich nicht zu früh freuen. Natürlich wird bis zum Schluss sportlich um die Plätze gekämpft.“ Da die Kilometer teilweise nur wöchentlich gemeldet beziehungsweise eingetragen werden, können noch große Sprünge in den jeweiligen Teams erfolgen.
Auch der diesjährige Neueinsteiger „DAV Landshut“ kann gleich im ersten Jahr mit einer Favoritenrolle glänzen. Werner Hönig, Teamkapitän vom DAV Landshut, sagt selbst, dass „die drei Wochen Stadtradeln wie im Flug vergangen sind und manchen Teilnehmern neue Wege und Möglichkeiten für das Radl entdecken und wiederentdecken ließen. Das Stadtradeln bringt nicht nur Spaß und Bewegung, sondern ist auch ein Votum für aktiv betriebenen Klimaschutz. In den Alpen sind die negativen Folgen des Klimawandels nicht mehr übersehbar. Der ausbleibende Schnee im Winter, dramatisch abschmelzende Gletscher und die Zunahme lokaler Unwetter mit Flut- und Murenschäden sprechen eine überdeutliche Sprache“, so Hönig. Der Alpenverein ist nicht nur Bergsportverein, sondern setzt sich als anerkannter Naturschutzverband mit über einer Million Mitglieder bundesweit für eine naturverträgliche, umwelt- und klimaschonende Ausübung des Bergsports und die ökologische Ausrichtung der damit verbundenen Infrastruktur ein, dazu gehört auch nachhaltige Mobilität.
Die Organisatoren Frank Palme (Stadtradeln-Koordinator und Stadtrat), Rebecca Hartmann und Lukas Raffl (Stadt Landshut) freut es, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Bürger fürs Stadtradeln begeistern ließen. „Dadurch zeigt sich, dass Radverkehr einen hohen Stellenwert in Landshut hat und
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Im Bild: Drei Wochen Stadtradeln sind schon wieder vorbei. Doch das heißt nicht, dass in Landshut nicht weiterhin fleißig geradelt wird.
Foto Stadt Lndshut