Oberwattenbach (08.03.2017) Für das Niederwild werden die Lebensbedingungen nicht besser. Die Lebensräume für Fasan, Feldhase oder Rebhühner (Foto) sind aufgrund der Flächennutzung oft beschnitten, eingeengt oder teilweise verloren gegangen. Die kritischen Faktoren für das Vorkommen von Wildtieren in der Agrarlandschaft sind heute vor allem Nahrung und sichere Rückzugsorte.
Um über diese Situation zu sprechen und mögliche Verbesserungsvorschläge zu erhalten hat der ÖDP-Ortsverband Essenbach Hans Laumer am Mittwoch, 29. März, um 19.30 Uhr ins Bachtalstüberl nach Oberwattenbach eingeladen. Laumer ist seit März 2015 Wildlebensraumberater am Fachzentrum für Agrarökologie am Landwirtschaftsamt in Straubing.Er ist Ansprechpartner für Landwirte, Jäger und Jagdgenossen in Niederbayern. Seine Aufgabe ist es, Lebensräume für Wildtiere zu verbessern und zusammen mit den Beteiligten dazu praktikable Lösungen zu finden. Es werden auch geeignete Maßnahmen aus dem Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) vorgestellt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.