Für Sicherheit und Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr von links: Polizeihauptkommisar Stefan Schrempf, von der Sparkasse Pressesprecher Thomas Joos und Bernhard Kastl, Leiter der Geschäftsstelle Altstadt sowie Landshuts leitender Polizeidirektor Robert Weber. - Foto: W. Götz
Landshut – gw (22.09.2022) „Bayern mobil – sicher an Ziel“ Wer ein Fahrzeug lenkt, sollte dafür parat haben. Ohne Alkohol, ohne Drogen, ausgeschlafen und ohne laute Ablenkung lässt sich das Ziel sicherer erreichen. Mit einer breiten Informationskampagne samt Gewinnspiel unterstützen das Bayerische Ministerium des Inneren, die Polizei und die Landshuter Sparkasse Aufklärung zur Fahrtüchtigkeit, so auch am Infostand am vergangenen Mittwoch vor der Sparkasse.
Nüchtern bleiben! Daher gilt „Don't drink an drive“. Drogen jeglicher Couleur wirken sich auf die Reaktionsschnelligkeit aus. Im Straßenverkehr geht es oft um Bruchteile von Sekunden, um in prekäre Situationen mit dem richtigen zu reagieren. Ein weiteres Unfallrisiko birgt Sekundenschlaf in sich. Das heißt, ausgeschlafen sollte die Fahrt beginnen und Pausen zur Erholung eingelegt werden.
Auch Ablenkung durch laute Musik birgt ein hohes Risiko in sich, etwa, wenn sich Rettungskräfte mit Martinshorn nähern.
Eine weitere Zielgruppe der Aktion „Bayern mobil – sicher an Ziel“ liegt in der immer größer werdenden Zahl an E-Nike und E-Scooter-Fahrern, denn sie haben keinen Airbag. Die Empfehlung lautet, das Fahren mit Elektroantrieb zu üben und im besten Fall an einem Fahrtraining teilzunehmen.
Für dies alles war die Polizei zusammen mit der Sparkasse am Infostand. Sie verteilten Flyer und bewarben das Gewinnspiel mit dem Hauptpreis, eines Mini Cooper Countrymen. Für die Landshuter Sparkasse sei es eine Ehrensache, die Aktion zu unterstützen, so Pressesprecher Thomas Joos. So unterstützt die Sparkasse schon seit Jahrzehnten Verkehrsaufklärung von der Grundschule bis hin zur Berufsschule, die Verkehrswacht und Fahrradtraining.
Robert Weber, leitender Polizeidirektor, sieht in der Aktion nur Vorteile. So können für Verkehrsteilnehmer informieren und aufklären. Ein weiterer positiver Effekt für ihn: „Wir zeigen vor Ort Präsenz und kommen mit den Bürgern ins Gespräch.“