Verwirrend?

Das kann ich nicht nachvollziehen, dass die Artikel in der Tageszeitung verwirrend waren. Im Gegenteil, das war am Anfang sogar gut erklärt. Es war ganz offenbar eine repräsentative Umfrage per Telefon. Wenn deshalb zwölf Prozent Radlmeier und zwölf Prozent Keyßner nennen und andere weiter hinten landen und alles zusammen bei weitem keine hundert Prozent ergibt, dann heißt das doch wohl, dass die beiden Genannten jeweils zwölf Prozent der Befragten in der Erinnerung sogleich präsent waren, was denn sonst? Und die Zahlen für die Stadtratswahl schauen auch realistisch aus, verglichen mit der letzten tatsächlichen Wahl. Was können denn die Demoskopen dafür, wenn die Ergebnisse so manchem und so mancher gar nicht passen? - Gez. Horst Eberhartinger