Dann gibt es eben wieder einen neuen Bürgerentscheid - und das so oft, bis auch der letzte dieser Landshuter Steinzeit-Verkehrspolitiker einsieht, dass dies der völlig falsche Weg städtebaulicher Erschließung wäre. - gez. Konrad Dienst

Herr Napp sollte doch wissen, dass die Westtangente letztlich von den "Werbeprofis" der Stadt (= Stadtmarketing!!!) versemmelt wurde, wo mit so blöden Argumenten wie "Sitzen für Rettungshubschraubern" geworben wurde. Dieser Schmarrn (und noch anderer) hat die fehlenden Stimmen gekostet. Jetzt lecken sie sich mit dem OB die Wunden. Die Bevölkerung ist halt doch nicht so dumm. Der "charmante Burgaufzug", über den ein mit totaler Blindheit geschlagener Stadtrat mit seinem OB an der Spitze von den Bürgern abstimmen ließ, ist die Krone allen Unsinns. So lange dieser Stadtrat besteht und so lange dieser OB an der Spitze der Stadt steht, sollten sie sich zutiefst schämen, wie sie so ein Vorhaben überhaupt zur Sprache bringen konnten. Resumee: Kein Geld, ein Haufen Schulden, im Kopf jede Menge Flausen, Ideen keine, außer das Tafelsilber verhökern. Dazu reicht's immer. - gez. Hermann Fellner

Ja, so macht man es, wenn es beim 1. Mal nicht klappt: solange servieren bis es gefressen wird. Auch der "Burgaufzug charmant" soll wieder aufs Tapet kommen, wie unter der Hand zu hören ist. Aber man rechnet zunächst mal mit der Gleichgültigkeit der Bürger - ob sie sich da nicht geschnitten haben ? Und Wahlen gibts ja auch noch... - gez. Karl Napp

Was der Herr Anwalt Dienst wohl meint, ist die wahrlich nicht überraschende Erkenntnis, dass ein Bürgerentscheid nur ein Jahr gültig ist. Ein vernünftiger Alternativ-Vorschlag kommt aber von dieser Seite auch nicht, nur Ablästern. Sehr erwachsen! Und an ähnlicher Kommentarstelle wird ein "Burgaufzug charmant" angeblich als erneutes Service-Angebot präsentiert? Und Wahlen gibt´s ja auch noch? Der jetzige Oberbürgermeister kann altersbedingt bekanntlich nicht mehr gewählt werden. Vom Burgaufzug hat er kürzlich hier online gesagt: "Der ist für mich gestorben!" und von der Westtangente sagt er, sie werde kommen, weil sie die Verkehrsentwicklung nötig machen wird, aber halt nicht mehr mit ihm. Wie deutlich muss man eigentlich werden, damit das auch der letzte informationsresistente Parteibuchblindfuchs kapiert? Es wäre einfach schön, wenn man in solchen Foren online Menschen treffen würde, die intelligent im Sinne der Sache argumentieren und nicht immer nur drauflos brabbeln. Deshalb werde ich mir künftig überlegen, ob ich überhaupt noch meine Zeit hier verschwende. Vielleicht bin ich einfach auch zu alt für den Scheiß.... - gez. W. Altberger

Ja, da musste wegen des Aufzugs erst die Bevölkerung her und dem Stadtrat mit ihrem OB mit über 80 % zeigen, dass sie "nicht alle Latten am Zaun haben". - gez. Hermine Glas

Wenn man Zeitung liest, wird man ständig über derartig hirnlose Vorhaben informiert. Nach der Verabschiedung eines Rekordhaushaltes fällt einem sowieso nichts mehr ein. Immerhin kann man sich nicht vorstellen, daß die Regierung in München nicht längst Bescheid weiß, was in dieser Stadt so abgeht und die CSU den Bach runtergeht. Das Trara mit den Bürgerentscheiden und ihren Abfuhren ist ja bundesweit bekannt. geworden. - gez. Susanne Klein

Vielleicht bin ich einfach auch zu alt für den Scheiß.... - gez. W. Altberger - Ist das jetzt eine Feststellung oder eine Frage an die Leser? - Sylvia Zubert bittet um Aufkräfung.

Habe mir mal die Situation der Krankenhäuser unter www.kliniksterben.de angeschaut. Kastrophale Meldungen ohne Ende! Glaubt doch keiner, dass die Kreiskrankenhäuser oberhalb der Wasserobfläche sind? - gez. Bianka Merkelsdorf

Wer auf so eine schöne Meldung so einen Kommentar schreibt, weckt nicht nur in mir absolute Antipathie. Im übrigen habe ich im Haushaltsausschuss für den Haushalt der Stadt Landshut gestimmt und hätte dies auch im Haushaltsplenum getan. Ich stelle mich gerne meiner Verantwortung als Stadträtin. Vielleicht aber sollten Sie sich intensiver mit diesem Thema beschäftigen, als Sie es offensichtlich getan haben. - gez. Kirstin Sauter

Das scheint ein Fremdwort zu sein. Hier wird versucht mit klein-klein aus der Misere zu kommen: Parkgebühren usw., Opfer, die der Bürger bitteschön zu bringen hat. Und dann wird diskutiert, ob man nicht ein paar Mios für Burgaufzüge und Theater oder Marketingstrategen locker machen soll. Die berühmte " Schwäbische Hausfrau " macht in unserer Stadt nicht halt. - gez. Thekla Müller

Immer wieder mal wird mit Äpfel-Birnen-Vergleichen behauptet, dass Rampf an der Haushaltslage schuld ist. Die Wahrheit ist natürlich, das war der Deimer. Dessen gesamte Amtszeit fiel in einen fortgesetzten Wirtschaftsaufschwung, sieht man von ein paar Konjunkturdellen ab. Also: stetig steigende Steuereinnahmen, Schlüsselzuweisungen, etc. Deimers tolles Modell: Weil der Freistaat zu irgend etwas Zuschüsse gibt, muss man das nutzen, solange es sie gibt, obwohl die Stadt bei sämtlichen Budgetüberschreitungen, und die waren happig, hinterher allein dastand. Deimers Verteidiger, die nicht zuletzt auch in eigener Sache reden, weil sie schon damals im Stadtrat saßen, sagen jetzt, man sollte sich doch freuen über das Angeschaffte. Ja, freuen über weithin angegammelte Infrastruktur mit enormen Folgekosten, für die jetzt kein Geld mehr da ist. - gez. Max Dingerl

Es ist schlimm zu hören, aber ich würde auch nicht einfach einen fremden Hund streicheln lassen! Ich habe selbst einen großen Hund und möchte nicht, das er ungefragt gestreichelt wird von Fremden, auch wenn er einen Test als Besuchshund für Altenheime und Schulen bestanden hat. Der Hundeführer hätte das unterbinden müssen, denn eigentlich kennt man sein Tier ja. Ich lass auch immer absitzen, wenn ihn jemand anlangen möchte und zeige, wo und wie man einen Hund streichelt. Wenn nicht gefragt wurde, dann lass ich das auch nicht zu, dass er angelangt wird. Ausserdem möchten Hunde nicht ständig angetatscht werden.

Traurig genug, dass sich verantwortungsbewusste Leute für den Erhalt des historischen Stadtbildes einsetzen müssen. Die Stadträte mit dem OB haben sich feige davongestohlen. Wissen sie schon, was sie da machen? Das werden sie sich noch lange anhören müssen, was für feine Demokraten sie sind. Landshuter Demokratie eben.

gez. Edeltraud Kramer

 

Ha, ha, ha, danke für das Gedicht und die Veröffentlichung. Die Schildbürger und Eulenspiegel der Stadt, merken die was? Den Bürgern wird ja viel zugemutet, aber jetzt haben sie mit diesem Streich absolut überzogen.

gez. Xaver Hauser

 

Erst reden, dann denken. Wie wollen diese Möchtegerne die Altstadt barrierefrei machen, wenn sie nicht in der Lage sind, die Barriere in ihren Gehirnen zu beseitigen? Oder haben sie einen reichen Onkel aus Amerika, der dieser mittellosen Stadt mit etlichen Millionen aus der Patsche hilft? Also erst einmal fröhliches Geldeintreiben! Das Museum hat ja auch - eher durch einen dummen Zufall - einen kleinen Lottogewinn über 100.000 € abgekriegt. Für die bildungsfernen "Freien Wähler", allen voran ein Lothar Reichwein, die das Museum am liebsten in weite Ferne rücken wollen, wohl eher dumm gelaufen. Und Frau Jutta Widmann, ihres Zeichens Landtagsabgeordnete und Stadträtin, will uns gar einen charmanten Burgaufzug andrehen. So ist es recht, hier sprüht der Geist nur so. Man darf gespannt sein, welch tollen Ideen die noch haben.

gez. Gertrud Baumann

 

Was bedeutet eigentlich "barrierefrei Altstadt " ? Wird wohl auch wieder so ein Ding zur Abzocke oder Geldverschwendung sein: freie Auswahl! Wir wären schon totfroh, wenn endlich die Wittstraße wieder dem Verkehr übergeben werden könnte, die morgentliche Staufahrerei geht einem direkt ab. Burgbahn, Westtangente und Veldener Straße Tempo 30: da kann man nicht mehr "Bürger für Landshut " sein. Welche Interessen werden da eigentlich vertreten?

gez. Gerlinde Sturazy

 

Da kann ich nur zustimmen, es ist durchgehend Verkehrschaos angesagt - nicht mal mit dem Radl kommt man richtig voran. Mit dem Geld der Sanierungen könnte man ganz schön runter kommen vom Schuldenberg aber nicht rauf zur Burg (auch so ein Schwachsinn). Aber das Geld kommt ja wohl vom Freistaat, da ist es wurscht.

gez. Sieglinde Feinstle

 

Barrierefreie Altstadt - woher das viele Geld dafür bei eh schon 270 Mill. € Schulden, das sagen diese städtischen Schuldenverwalter (allen voran Lothar Reichwein) nicht. Folglich nur nichtleichtfertiges Dahergerede Westtangente: Erstklassige Möglichkeit zur Beschädigung einer noch intakten Landschaft. Wird auch höchste Zeit, dem Auwald den Garaus zu machen. Und dann eine ganz tolle Chance für viele an Geld zu kommen, Wege lassen sich da schon finden. Aufzug: charmant (Jutta Widmann). Weiter so, da lässt sich auch viel Unheil anrichten und Euros wird es auch geben. Museum: "momentan finanziell und moralisch nicht machbar". Was heißt hier momentan? Glaubt man vielleicht, dass in 10 Jahren die Situation besser ist. Die Schulden sind eher noch höher. Und von wegen Moral: Landshut hält da als einzige Stadt ohne Stadtmuseum den traurigen Rekord in ganz Bayern - dank so hoch moralischer Leute wie ein Lothar Reichwein und den bekannten "Bürgern für Landshut" Eben hat Landshut eine Spende über 100.00 € bekommen. Das muss diesen Freien Wählern doch richtig peinlich sein. Gisela Lamprecht

Es ist eine Sauerei, wie das in LA läuft. Überall ewige Umbauten, die sich fürchterlich in die Länge ziehen. Beliebtes Übungsgebiet für Straßenbauer ist die Breslauerstraße, da ist jedes Jahr was los. Und über die Wittstraße braucht man kein Wort verlieren, das zieht sich dort wie ein Kaugummi. Übrigens, warum sind die Straßen kaputt. Ja, richtig, die Mautsparer aus aller Herren Länder, die wegen ein paar Euro durch Stadt und Land brettern. Eine Schweinerei. Heute sind in Landshut durchgehend Verkehrssituationen wie in Großstädten, und da will man noch 20000 zusätzliche Einwohner herlocken.

gez. Franz Zacke

 

Wir wohnen in Tiefenbach. Dafür gibt es Umleitungsangebote, die der Horror sind: enge Landstraßen über Schloßberg, die man auch über Tiefenbach erreichern kann. Sehr gefährlich bei Gegenverkehr. Dann die Wartezone in Kumhausen. Eigentlich sollte das ja alles in einer Woche erledigt sein. Aber mitnichten. Auch zur Late night Gaudi waren die Parkhäuser in der Wittstraße nicht auf dem kürzesten Weg zu erreichen, ein Riesenumweg war erforderlich... Das Verkehrsamt weiß auch nicht viel: Anrufe dort kann man sich sparen. Und ja, große Aktivitäten sieht man nicht, recht gemütlich geht es zu, bringt ja auch mehr Kohle. Bei Schulanfang wirds erst richtig heiß....

gez. Sandra Volz

 

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