Foto (Sabine Schubert): Szene aus dem Achtelfinal-Rückspiel der Roten Raben im CEV Cup gegen den LP Salo.
Die Roten Raben sind im Achtelfinale des CEV Cups ausgeschieden. Vor 534 Zuschauern in der heimischen Ballsporthalle gewann das Team von Trainer Jorge Munari zwar das Rückspiel gegen LP Salo am Mittwochabend mit 3:2 (26:24, 13:25, 23:25, 25:12, 15:7), doch dies war nach der 1:3-Niederlage im Hinspiel nicht genug.
Im Gesamtvergleich setzten sich die Finninnen durch, sie treffen nun im Viertelfinale auf Fenerbahce Istanbul. Vilsbiburg musste auch im Rückspiel auf die verletzten Tamari Miyashiro und Cristina Alves verzichten. Liana Mesa Luaces stand im Unterschied zum Bundesligaspiel am Samstag gegen Wiesbaden anstelle von Lena Stigrot wieder in der Anfangsformation. Der 1. Satz schien für die Gastgeberinnen beim Stand von 17:23 schon verloren, doch mit Michelle Bartsch am Aufschlag gelangen sieben Punkte in Serie bis zur 24:23-Führung. Wenig später holten sich die Roten Raben mit 26:24 tatsächlich noch diesen umkämpften Satz.
Doch dieses Erfolgserlebnis gab der Mannschaft keineswegs den erhofften Rückenwind. Eher trat das Gegenteil ein: Der 2. Durchgang ging klar mit 25:13 an den Tabellenführer der finnischen Liga.
Satz Nr. 3 war dann wieder eine ausgesprochen enge Angelegenheit, allerdings ohne Happy End für die Roten Raben. Mit einem hauchdünnen 25:23 fuhr Salo seinen zweiten Satzgewinn in Vilsbiburg ein, was nach dem Hinspielergebnis schon gleichbedeutend war mit dem Weiterkommen. Dementsprechend ausgelassen feierte das Team von Trainer Kari Raatikainen sogleich das