Pünktlich zu den Playoffs der DEL 2 konnte das Eisstadion am Gutenbergweg sicherheits- technisch von 5.000 auf 7.000 Zuschauerplätze erweitert werden. So hat es der Sportsenat am 22. Mai 2012 beschlossen und die Finanzmittel freiggeben. Auch eine separate Polizeieinsatzzentrale mit Videoüberwachung und Alarmierungsanlage wurde eingebaut.
Aufgrund des hohen Abstimmungsbedarfs sowie der Komplexität haben sich die Arbeiten insbesondere an der technischen Ausstattung langwieriger als ursprünglich geplant erwiesen. Mit 150.000 Euro konnten die ursprünglic veranschlagten Kosten für diese Maßnahme dabei sogar unterschritten werden.
1957 wurd das Eisstadion gebaut. Zehn Jahre später wurde es überdacht. In der großen Eishockey-Ära um Erich Kühnhackl, Alois Schloder, Butzi Auhuber oder Berni Engelbrecht (zwei Deutsche Meisterschaften) kamen bis zu 10.000 Fans in das Stadion.
Insgesamt stehen künftig im Eisstadion 1.573 Sitzplätze, 5.164 Stehplätze und weitere Plätze im Restaurant und VIP-Bereich zur Verfügung; diese könnten bereits beim Spiel gegen Rosenheim am 9. März voll ausgenutzt werden.
Weitere Einzelheiten geben am Freitag (21.02.) bei einer Pressekonferenz Oberbürgermeister Hans Rampf, Stadtdirektor Andreas Bohmeyer, Baudirektor Johannes Doll, der Sportbeauftragte der Stadt, Thomas Heilmeier, und der EVL-Geschäftsführer Christian Donbeck vor dem Match gegen Kaufbeuren bekannt.
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