Im Bild Kardinal Marx mit OB Hans Rampf und Landrat Peter Dreier - Foto Sobolewski
Landshut (09.12.2016) Gegen 12.30 Uhr fand heute, Freitag, auf dem ehemaligen Kasernengelände, direkt neben dem ERLUSBau-Studentenheim die festliche Grundsteinlegung für ein Wohnhem mit 165 Plätzen sowie ein Verwaltungszentrum des Katholischen Jugendsozialwerks (insgesamt für 16 Mio. Euro) statt. Mit dabei waren Oberbürgermeister Hans Rampf, sein Nachfolger Alexander Putz, Landrat Peter Dreier, mehrere Stadträte, viele Behördenvertreter, auch einige junge Flüchtlinge, die im Wohnheim des Jugensozialwerks wohnen und auch die am Bau beteiligten Firmenvertreter.
Von der örtlchen Geistlichkeit war Monsignore Stiftspropst Franz Baur mit vor Ort. Ein ausgesprochener Festtag, die Sonne lachte, es war nicht zu kalt. Kardinal Reinhard Marx hatte sichtlich Freude an diesem Termin in Landshut.
Zuvor schon besuchte der Kardinal eine beschützende Einrichtung für 18 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Syrien im Wohnheim (Marienburgestrßae 7 - 9) des Katholischen Jugendsozialwerks, das von Ludwig Weber geleitet wird. - Foto Sobolewski
Eine kurze Pressekonferenz schloss sich dort um 11.30 Uhr an. Der Kardinal gab sich ausgesprochen optimistisch, was die Bewältigung der Flüchtlingsproblematik in Deutschland angeht. Fördern und Fordern lässt er als Prinzip gelten. Marx mahnt aber auch zur Gedult mit den jungen Menschen, die als Flüchtlinge und nicht als Urlauber zu uns kommen, die meisten von ihnen aus Not und Elend, auf der Flucht vor Bomben und Misshandlung. Gern ließ er sich auch mit den jungen Leuten fotografiern. Die meisten von ihnen sprechen schon recht gut deutsch.
Foto Sobolweski