Landshut (06.05.2017) Die Sanierung des Straßenzuges der Neustadt konnte früher als geplant abgeschlossen werden. Der Verkehr rollt endlich wieder völlig baustellenfrei. Am Samstag, 17. Juni, wird die Wiedereröffnung der sanierten Neustadt offiziell groß von den Geschäftsleuten und der Stadt gefeiert.
Fast alle Parkplätze konnten erhalten bleien. Nur rund um das Kriegerdenkmal wurden mehrere Parkplätze für den neuen Platzcharakter dort geopfert. Das 1928 eingeweihte Kriegerdenkmal selbst ist geblieben. Nicht realisiert wurde jedoch eine von den Stadträten der Landshuter Mitte lange Zeit vehement geforderte Tiefgarage - aus Kostengründen wie es hieß. Noch nicht entschieden ist die Zukunft der ehemaligen Martinsschule (Auszug 2006) samt Turnhalle gegenüber der Polizei und auch das Ursulinenkloster in der Unteren Neustadt, gegenüber der neuen Sparkasse, im Besitz der Diözese München-Freising, wartet noch auf eine neue Verwendung. In der oberen Neustadt befindet sich auch ein dunkelgrünes schmales Haus, das zum Besitz von Fritz König gehört und seit Jahren leer steht. Kein Name an der Haustür.