Landshut (23.05.2017) In wenigen Wochen geht’s los: Weit über 2000 Landshuter schlüpfen in originalgetreue, mittelalterliche Kostüme und lassen unter der Regie des Vereins „Die Förderer“ die Landshuter Hochzeit von einst lebendig werden. In den drei Festwochen werden bis zu 600.000 Besucher aus aller Welt erwartet.
Höchste Priorität hat bei den Verantwortlichen – bei aller berechtigter Feierlaune und Begeisterung für das historische Ereignis – den Teilnehmern, Bürgern und Besuchern ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten; beim gegebenen örtlichen und baulichen Rahmen eine große Herausforderung.
Seit Frühjahr des vergangenen Jahres hat die Stadt zusammen mit dem Veranstalter „Die Förderer“, der Polizei und den Rettungs- und Hilfsorganisationen ein Sicherheitskonzept erarbeitet, um die Grundlage dafür zu schaffen. Es wurde ein Paket sicherheits- und verkehrsrechtlicher Maßnahmen geschnürt, das nur gelingen kann, wenn alle Bürger und Besucher der Veranstaltungen bereit sind, durch ihr Verhalten und die Einhaltung der getroffenen Regelungen ihren Teil der Gesamtverantwortung mitzutragen.
Oberbürgermeister Alexander Putz möchte Ihnen die sicherheits- und verkehrsrechtlichen Maßnahmen anlässlich der LaHo-Aufführung (ab 30. Juni bis 23. Juli) bei einer Pressekonferenz am Dienstag, 30. Mai, vorstellen und erläutern. Als Ansprechpartner zur Verfügung stehen der Vorsitzende des Vereins „Die Förderer“, Dr. Ernst Pöschl, der Leiter der Polizeiinspektion Landshut, Helmut Eibensteiner, mit Erstem Polizeihauptkommissar Hubert Fretschner und seitens des Amts für öffentliche Ordnung und Umwelt der Stadt, Leiter Fritz van Bracht sowie Rupert Stopfer.