Landshut (23.06.2017) Auf Einladung der Bürgerinitiative „Pro Lebensraum Isarau und Flutmulde – contra Westtangente“ sowie den Organisatoren des Bürgerbegehrens „Busse, Baby!“ wird der Landesbeauftragte des Bundes Naturschutz Bayern, Richard Mergner, zum Thema „Intelligente Mobilität statt neuer Straßen – bessere Luft, weniger Lärm, mehr Platz für Menschen“ am Mittwoch, 28. Juni um 20 Uhr im Gasthaus Zur Insel referieren.
Richard Mergner der Landesbeauftragte und frühere Verkehrsreferent des Bund Naturschutz Bayern verfügt über profunde Kenntnisse und eine langjährige Erfahrung in der Verkehrspolitik. Neben seiner Tätigkeit in Bayern ist er seit 1999 verkehrspolitischer Sprecher des Bundesverbandes BUND, Vorstandsmitglied der Allianz Pro Schiene, der Europäischen Verkehrsinitiative ITE und Mitglied der kirchlichen Umweltkonferenz der Evangelisch - Lutherischen Kirche.
Im Einzelnen wird er sich in seinem Vortrag mit den Auswirkungen der gegenwärtigen Verkehrspolitik auf Natur und Mensch wie Flächenverbrauch und Schadstoffproblematik beschäftigen und darlegen, dass die gegenwärtige natur- und menschenfeindliche Verkehrspolitik in eine Sackgasse geführt hat. Er wird realistische Wege für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik aufzeigen, die dem 21. Jahrhundert angemessen sind und neuen Herausforderungen nicht mit Lösungen von gestern begegnet.
Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Diskussion und Fragen bezüglich der Landshuter Situation.