Landrat Peter Dreier (Mitte) überzeugte sich vom Baufortschritt des Erweiterungsbaus am Krankenhaus Vilsbiburg. Er wurde begleitet von Thomas Stöckl vom Kreiseigenen Hochbau des Landkreises, dem LAKUMED-Geschäftsführer Jakob Fuchs, Helmut Kerschreiter, Abteilungsleiter Technik bei LAKUMED und Chefarzt Prof. Christian Pehl (von links)
Vilsbiburg - pm (30.09.2020) Noch ist es schwer vorzustellen, dass hier bald Intensivbetten stehen und hochkomplexe Operationen durchgeführt werden – doch der Neubau am Krankenhaus Vilsbiburg nimmt zusehends Form an.
Deshalb hat sich Landrat Peter Dreier, unter anderem begleitet vom Geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden der LAKUMED-Kliniken, Jakob Fuchs, und dem Ärztlichen Direktor Prof. Christian Pehl, ein Bild vom aktuellen Baufortschritt am Gelände des Krankenhauses Vilsbiburg gemacht. Dabei liegen die Arbeiten gut im Zeitplan, heißt es von den Verantwortlichen.
Neben einem neuen OP-Zentrum mit vier Operationssälen entsteht eine neue Intensiv- und IMC-Station mit insgesamt 14 Betten. Zudem wird eine Zentralsterilisation gebaut. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2022 dauern – die Kosten des Anbaus liegen bei etwa 32 Millionen Euro, wobei mit knapp 19 Millionen Euro Fördermitteln zu rechnen ist. Den Rest schultert der Landkreis über LAKUMED als landkreiseigene Tochtergesellschaft.
Landrat Peter Dreier unterstreicht dabei nochmals das Bekenntnis des Landkreises zu einer flächendeckenden medizinischen Versorgung, auch in kleineren Einheiten: „Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, wie wichtig unsere Krankenhäuser für unsere Bevölkerung sind.“ Mit Abschluss der Erweiterung enden aber nicht die Bauarbeiten am Krankenhaus Vilsbiburg – in einem zweiten Bauabschnitt werden noch einmal rund 30 Millionen Euro investiert: Dann wird das Haus generalsaniert.