Landshut (8.11.20169 Am Donnerstag, 10. Nov., findet um 20 Uhr ein Bildervortrag im Rahmen der Ausstellung "denk mal an den tod" in der Rochuskapelle statt. Die Referentin Christine Fößmeier ist Kunsthistorikerin, Künstlerin und Journalistin.
Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Paris zur Millionenstadt. Doch war Paris schon immer dicht bevölkert. Wo viele Menschen leben, sterben viele. So hat Paris nicht nur beeindruckende Gebäude für die Lebenden hervorgebracht, sondern einmalige Monumente für die Toten und eine einzigartige Friedhofskultur bis hin zu den Katakomben. Heutzutage haben die Pariser Friedhöfe ein Millionenpublikum, und vor den Gräbern von Jim Morrison und Frédéric Chopin drängen sich Besucher aus aller Welt.
Die spezielle, manchmal morbide Atmosphäre und Ästhetik von Friedhöfen begeistert nicht nur sogenannte "Taphophile" ("Freunde des Grabes"). Wer aufmerksam ist, wird viel mehr entdecken – gerade im Vergleich mit anderen Ländern. Dabei weisen selbst Nachbarländer oder lediglich unterschiedliche Regionen oft verblüffende Unterschiede auf.
Ein keineswegs trauriger Abend zum Schauen und manchmal sogar Staunen.
Weitere Infos gibt es unter Telefon 0871-31947480 oder www.haus-int.de