Landshut (26.01.2017) Zum ersten Mal tritt das Junge Orchester des Akademischen Gesangvereins München unter seinem neuen Dirigenten Christoph Schäfer auf. Neben Johannes Brahms’ zweiter Symphonie in D-Dur stehen zum einen die „Fantasie-Ouvertüre zu Romeo und Julia“ von Peter I. Tschaikowski und zum anderen zwei Sätze aus der Ballettsuite „Romeo und Julia“ von Sergei Prokofjew auf dem Programm.Aus einem kleinen Projektorchester heraus wurde im Jahre 1998 das Junge Orchester als erweiternde Institution des AGV gegründet. 2012 übernahm Thomas Hefele die musikalische Leitung und formte seitdem den Klangkörper in den wöchentlichen Proben maßgeblich. Das Orchester widmete sich in Folge zunehmend anspruchsvollen sinfonischen Werke. - Eintritt frei.,
So unter anderem der Sinfonie „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvořák, Leonard Bernsteins „Symphonic Dances“ aus der West Side Story und im vergangenen Jahr der „Symphonie Fantastique“ von Hector Berlioz. Aktuell besteht das Junge Orchester aus rund 70 motivierten jungen Musikerinnen und Musikern – vorwiegend Studierenden –, die nicht nur als musikalisches, sondern auch als familiäres Ensemble stark zusammengewachsen sind.
Als ersten Teil des Konzertes spielt das Orchester zwei unterschiedliche Vertonungen von Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“. Auf Tschaikowskys wild-romantische Komposition mit groß angelegten Liebesszenen folgt Prokofjews kraftvolle und aggressive Interpretation, die Tschaikowskys Romantik einreißt.
Im zweiten Teil folgt die zweite Symphonie von Johannes Brahms, die mit einem idyllischen Pastoralklang den Konzertsaal füllen wird. Über diese Sinfonie schrieb der Musikkritiker Eduard Hanslick: „Die zweite Symphonie scheint wie die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien, sie gehört allen, die sich nach guter Musik sehnen.“
In diesem Sinne möge dieses Konzert die kalten Wintermonate erwärmen und allen Zuhörern schöne Momente bescheren.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.