Landshut (22.10.2018) Am Freitag, 26. Oktober, begrüßt um 11 Uhr im Rathaus Oberbürgermeister Alexander Putz den 72.000sten Neubürger der Stadt Landshut und überreicht ein kleines Willkommensgeschenk . -
Anmerkung der Reaktion: Zum Amtsantritt von OB Putz hatte Landshut 70.440 Einwohner. Als sein Vorgänger Hans Rampf die Amtsgeschäfte am 1.1.2005 übernahm, zählte Landshut 60.545 Einwohner. In seinen 12 Amtsjahren ist also Landshut um knapp 10.000 Einwohner gewachsen. Im krassen Gegensatz dazu die Zuwachsbilanz in der Amtszeit von Josef Deimer (1970 - bis 2004). Der CSU-OB-Wahl-Gewinner von 1969 (gegen Anderl Schlittmeier, SPD) übernahm zum 1.1.1970 die Amtsgeschäfte im Rathaus bei 58.376 Einwohnern (Volkszählung 27.5.1970). Die Stadt ist in 35 Jahren OB Deimer also lediglich um 2.169 Einwohner (wesentlich nur durch Ausländer) gewachsen, trotz Gründung der Hochschule 1978, Flughafenbau 1990/92 und trotz Zuzug aus der ehemaiigen DDR nach der Wiedervereinigung 1989. - Bis zum Ende der ersten Amtszeit von OB Putz (31.12.2019) wird Landshut wohl auf knapp 74.000 Einwohner anwachsen.
Schon jetzt hätte Landshut bei einer Eingemeindung von Ergolding (12.500 Einwohner), Altdorf (11.200) und Kumhausen (5.400) - also inclusive 29.100 - exakt 101.100 Einwohner und wäre damit offiziell als Niederbayerns Bezirkshauptstadt auch Großstadt. Erst bei über 100.000 Einwohnern würde sich die Zahl der Stadträte von jetzt 44 auf 50 erhöhen. - Zum Vergleich: Im Landkreis Landshut werden, da mitllerweile über 150.000 Einwohner, bei der Komunalwahl 2020 erstmals 70 statt bisher 60 Kreisräte gewählt. /hs